90PLUS
·14. Januar 2022
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·14. Januar 2022
News | Zum Auftakt des Afrika-Cups am Freitag traf der Senegal auf Guinea. In einem alles andere als packenden Spiel gab es am Ende eine Nullnummer. Marokko wurde indes seiner Favoritenrolle gerecht.
Im ersten von vier Spielen beim Afrika-Cup am Freitag trafen der Senegal und Guinea aufeinander. Der Senegal gewann sein erstes Spiel durch ein Last-Minute-Tor von Sadio Mane mit 1:0, blieb diesmal aber vieles schuldig. Mehr Abschlüsse hatte der Favorit um Spieler wie besagtem Mane oder Bouna Sarr vom FC Bayern, der auch eine der besten Chancen hatte, zwar, aber das Tor wollte nicht fallen. Guinea spielte ordentlich mit, hatte einen gleichwertigen Ballbesitzwert und verteidigte recht clever. Das reichte für den Punktgewinn.
In den Spielen um 17 Uhr war durchaus mehr geboten. Malawi schlug Simbabwe dank eines Doppelpacks von Gabadinho Mhango mit 2:1 und feierte damit einen wichtigen Sieg. Marokko schlug die Komoren, den krassen Außenseiter, nach einer überlegenen Vorstellung mit 2:0. Dennoch mussten die Nordafrikaner lange zittern, kurz vor dem Ende verschoss Youssef En-Nesyri gar noch einen Strafstoß, ehe die Entscheidung fiel. Im Abendspiel sah lange alles nach einem Sieg von Ghana gegen Gabun aus. Andre Ayew brachte den Favoriten schon früh in Führung, doch in der 89. Minute fiel der Ausgleich.
Senegal 0:0 Guinea (14:00)
Tore: –
Malawi 2:1 Simbabwe (17:00)
Tore: 0:1 Wadi (38.); 1:1, 2:1 Mhango (43., 58.)
Marokko 2:0 Komoren (17:00)
Tore: 1:0 Amallah (16.); 2:0 Aboukhlal (89.)
Gabun 1:1 Ghana (20:00)
Tore: 0:1 A. Ayew (18.); 1:1 Allevinah (89.)
(Photo by PIUS UTOMI EKPEI/AFP via Getty Images)