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Niklas Levinsohn·22. Oktober 2021
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Niklas Levinsohn·22. Oktober 2021
Nicht nur sportlich erlebte Union Berlin beim Gastspiel in Rotterdam einen Abend zum Vergessen. Neben dem Platz kam es zu unschönen Szenen.
Der ‚Sportschau‘ zufolge sollten eigentlich 2.400 Fans der Eisernen im Stadion mit dabei sein. Viele davon kamen jedoch gar nicht erst oder nur mit großer Verspätung ins Stadion. Einlasstore für die Gäste aus der Hauptstadt wurden anscheinend nur unzureichend geöffnet.
Union Berlin bemängelte im Anschluss an die Partie „eine katastrophale Einlasssituation. Wir werden heute Abend noch gemeinsam mit Feyenoord und der UEFA die Situation auswerten und diese Vorkommnisse sehr klar ansprechen“, so das Statement des Bundesliga-Klubs.
Das Fanbündnis Eiserne Hilfe berichtete zudem via Twitter von mehreren verletzten Union-Fans. Überhartes Vorgehen der Rotterdamer Polizei soll für die Verletzungen mitverantwortlich gewesen sein. So wurde ein Anhänger offenbar von einem Polizeihund gebissen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Ein weiterer erlitt einen tiefen Cut an der Stirn.
Die 3:1-Niederlage im dritten Conference League-Spiel dürfte da kaum noch jemanden interessieren. Vielmehr geht es nun darum, aufzuarbeiten, wie es zu einer derartigen Gewalteskalation kommen konnte. Dazu sollen Gedächtnisprotokolle von mitgereisten Fans angefertigt werden.
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