Abwehrsorgen bei Hertha BSC: Drei Verteidiger drohen auszufallen | OneFootball

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·14. August 2023

Abwehrsorgen bei Hertha BSC: Drei Verteidiger drohen auszufallen

Artikelbild:Abwehrsorgen bei Hertha BSC: Drei Verteidiger drohen auszufallen

Im DFB-Pokal konnte Hertha BSC neues Selbstvertrauen tanken. Dank eines 5:0-Auftakt gegen Carl Zeiss Jena steht der Hauptstadtklub zudem in nächsten Runde. Doch wie teuer wird der Sieg für die Alte Dame werden? Vor dem Topspiel gegen den Hamburger SV (Samstag, 20:30 Uhr) drohen drei Ausfälle in der Abwehrreihe.

Kempf zum MRT

Marc-Oliver Kempf war in der 1. Runde des DFB-Pokals gar nicht erst dabei. Nach zwei Ligaspielen, in denen die Hertha zwei 0:1-Niederlagen einstecken musste, klagte der Abwehrchef über Probleme in der Hüfte und im Oberschenkel. Der 28-Jährige wird sich weiteren Untersuchungen unterziehen müssen, muss zum MRT. "Marc hat Schmerzen, konnte deshalb schon im Pokal nicht auflaufen. Wir müssen abwarten, was bei der Untersuchung rauskommt", berichtet Hertha-Cheftrainer Pal Dardai in der "Bild". Wohlwissend, dass Kempf nicht sein einziger Patient sein wird.


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Auch Marton Dardai, der bislang in der Liga im defensiven Mittelfeld auflief und gegen Jena in die Viererkette rutschte, droht auszufallen. Wegen Knieproblemen musste Cheftrainer Dardai seinen Sohn zur Halbzeitpause auswechseln - und bereits in der 57. Spielminute folgte die nächste Verletzung, denn auch Toni Leistner konnte die Pokalpartie wegen Oberschenkelschmerzen nicht beenden. "Ich werde niemals klagen, wenn Spieler verletzt sind. Wir müssen das dann anders klären, Lösungen finden", kündigte Dardai bereits an, dass er sich vom Verletzungspech nicht beunruhigen lässt.

Uremovic und Gechter als Optionen

Am Samstag steht das Topspiel gegen den Hamburger SV an. Eine wackelige Abwehr kann Hertha nach den letzten Auftritten in der Liga nicht gebrauchen. Allerdings hat Dardai noch Alternativen im Kader - und könnte auf Filip Uremovic oder Linus Gechter zurückgreifen. Der 19-jährige Innenverteidiger war in der vergangenen Saison an Eintracht Braunschweig ausgeliehen und kennt somit die Zweitliga-Verhältnisse, wartet bei Hertha auf seine Chance. Uremovic hingegen hat bereits 22 Bundesliga-Spiele für Hertha absolviert - und überzeugte gegen Jena bei seiner Einwechslung mit einem Kopfballtreffer. Um den völligen Fehlstart in der Liga zu vermeiden, müssten nun Punkte gegen den HSV her. Egal, mit welchem Personal.

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