Abschied vom FC Bayern? Das sagt Goretzka | OneFootball

Beim FC Bayern soll es nach einer unterdurchschnittlichen Saison im kommenden Sommer zu einem Umbruch kommen. Auch Leon Goretzka könnte von diesem betroffen sein, da die Verantwortlichen der Münchner im Mittelfeld für Veränderungen sorgen wollen. Der Spieler selbst bekannte sich nun zum FCB und möchte auch über den Sommer hinaus in der bayrischen Landeshauptstadt bleiben.

Im Interview mit der Sport BILD erklärte Goretzka, dass er langfristig bei den Münchnern bleiben möchte: “Aus meiner Sicht ist alles klar – mein Vertrag läuft bis 2026, und es gibt keinen Grund, über einen Umzug nachzudenken.”

Damit positioniert sich der Mittelfeldspieler sehr deutlich, obwohl er in der Vergangenheit häufig mit einem Abschied in der kommenden Transferperiode in Verbindung gebracht wurde.

Dennoch scheint Goretzka vereinsintern nicht als unverkäuflich zu gelten. Die Bosse forcieren laut Sport BILD Veränderungen im Mittelfeld und wollen im anstehenden Transferfenster mindestens einen neuen defensiven Mittelfeldspieler verpflichten. Wie diese Veränderungen an der Säbener Straße letztlich umgesetzt werden, soll laut des Berichts mit dem neuen Trainer diskutiert werden. Teil dieser Diskussion soll demnach auch die Rolle von Goretzka sein. Somit muss der 29-Jährige die Entscheidung des neuen Coaches abwarten, auch wenn er persönlich bleiben möchte.

Goretzka antwortet mit Leistungssteigerung auf Kritik

Spielerisch schafft es der defensive Mittelfeldspieler jedoch aktuell Argumente für sich zu sammeln. Im Bundesliga-Duell gegen Union Berlin gehörte Goretzka zu den besten Akteuren auf dem Platz und sammelte zwei Scorerpunkte beim 5:1 Erfolg. “Heute habe ich wieder offensiver gespielt. Da finde ich es fair und angemessen, mich an den Zahlen zu messen”, ordnete er seinen Auftritt ein.

Der deutsche Nationalspieler sah sich in den vergangenen Monaten immer wieder öffentlicher Kritik ausgesetzt, nachdem er spielerisch nicht immer von sich überzeugen konnte. Zuletzt wurde der gebürtige Bochumer sogar nicht in die deutschen Nationalmannschaft berufen.