Abschied nach einem Jahr? Barça-Youngster weckt Interesse des FC Arsenal | OneFootball

Mikayil Faye wechselte erst im letzten Jahr für 1,5 Millionen Euro aus Kroatien zum FC Barcelona. In der zweiten Mannschaft entwickelte sich der 19-Jährige rasant weiter, doch erhielt er keine Chance bei den Profis. Nun könnte er nach nur einem Jahr den Abflug machen.

Beim FC Barcelona hält man große Stücke auf Mikayil Faye, nicht ohne Grund überwies man im vergangenen Sommer 1,5 Millionen Euro nach Kroatien, um sich die Dienste des erst 19-jährigen Innenverteidigers zu sichern. Bei Barça Atletic kam ihm unter Rafa Marquez, der kurzfristig auch als Kandidat für die Nachfolge von Xavi galt, eine wichtige Rolle zu – doch ein Einsatz bei den Profis blieb ihm verwehrt.

Das soll einem Bericht der Mundo Deportivo zufolge für Ärger bei Faye sorgen, da es mit Pau Cubarsi jemanden aus der zweiten Mannschaft gibt, der es zu den Profis schaffte und nun unumstrittener Stammspieler ist. Daher erwägt der Senegalese, der bereits sein Debüt für die Nationalmannschaft feierte und dabei direkt einen Treffer erzielte, offenbar einen Abgang nach nur einem Jahr.

Interesse soll es dem Bericht zufolge von etlichen Top-Klubs, darunter Manchester United, Inter Mailand und sogar dem FC Bayern geben. Wie es weiter heißt, will Faye abwarten, ob Barcelona ihn für die erste Mannschaft registriert oder Spieler auf seiner Position verkauft – andernfalls strebe er einen Vereinswechsel an.

Zusätzliche Konkurrenz für Faye

Die Katalanen wollen indes eigentlich nicht verkaufen, Faye soll die Saisonvorbereitung unter Hansi Flick machen und kann sich dabei beweisen, schreibt die spanische Zeitung. Im Januar lehnte Barça wohl ein Angebot in Höhe von neun Millionen Euro vom RC Lens ab – damit müssten interessierte Klubs wohl mehr als bieten.

Ein Problem könnte für Faye die Rückkehr von Eric Garcia und Clement Lenglet darstellen. Beide waren zuletzt verliehen, stellen für den Nachwuchs-Verteidiger nun allerdings weitere Konkurrenz dar. Zumindest Lenglet soll den Klub wohl wieder verlassen, wie Flick mit Eric Garcia plant, ist unklar.