Abschied im Sommer? Bayern-Profi Zaragoza bezieht Stellung zu Gerüchten | OneFootball

Im Winter zog der FC Bayern den eigentlich für Sommer geplanten Transfer von Bryan Zaragoza (22) vor. Bislang konnte der Spanier überhaupt nicht überzeugen, weshalb kürzlich berichtet wurde, dass er den Verein am Saisonende schon wieder verlassen könnte. Nun meldet sich der 22-Jährige selbst zu Wort.

Lediglich 42 Minuten durfte Bryan Zaragoza seit seinem Wechsel im Winter zum FC Bayern spielen. Der ursprünglich für die kommende Saison geplante Transfer wurde aufgrund von Verletzungssorgen vorgezogen, doch wirklich geholfen hat er bislang nicht. Daher war kürzlich berichtet worden, dass der Spanier mit dem Gedanken spiele, im Sommer zurück in seine Heimat zu wechseln.

Zaragoza sieht sich weiter beim FC Bayern

Gegenüber der AS hat sich Zaragoza nun selbst geäußert und Stellung zu den Gerüchten bezogen. Zwar gestand er ein, dass der Start in München für ihn persönlich schwierig gewesen sei, dennoch habe er sich in der Mannschaft eingefunden und fühle sich grundsätzlich wohl. "Für mich ist es ein Privileg, hier bei Bayern München zu sein, hier jeden Tag zu arbeiten und zu spielen. Ich freue mich darauf, zu arbeiten, die Sprache zu lernen und mich so schnell wie möglich an diese großartige Mannschaft anzupassen.”

Thomas Tuchel hatte kürzlich erklärt, dass vor allem die Sprachbarriere ein großes Problem für den Flügelspieler sei. Auch aufgrund der Eingewöhnung habe man den Transfer vorgezogen. Zudem war berichtet worden, dass Tuchel ein schlechtes Verhältnis zum 22-Jährigen habe. Dies weist Zaragoza entschieden zurück.

"Es sind zuletzt viele Nachrichten erschienen, die nicht wahr sind, aber ich achte nicht darauf, was in der Presse steht." Er konzentriere sich darauf, zu arbeiten und die Sprache zu lernen. Er selbst sehe sich kommende Saison beim FC Bayern und habe nicht ohne Grund bis 2029 unterschrieben.

Wie groß wird der Umbruch im Sommer?

Im Sommer sind die Karten ohnehin neu gemischt. Dann wird es drauf ankommen, wie der neue Trainer mit Zaragoza plant und wie groß der Umbruch des deutschen Rekordmeisters ausfällt. Dass man den Flügelspieler als Teil der Zukunft sieht, machte man jedenfalls bereits bei der Verpflichtung deutlich.