Abschied bei Mainzer Abstieg? Burkardt weckt wohl Interesse in der Bundesliga | OneFootball

Fast ein Jahr lang musste sich Jonathan Burkardt gedulden. Eine Knieverletzung hatte den ehemaligen U21-Nationalstürmer hartnäckig geplagt. Erst am zwölften Spieltag feierte er sein lang ersehntes Comeback - beim 1:1 gegen die TSG Hoffenheim.

Die Kraichgauer sollen nun auch an einer Verpflichtung des Angreifers interessiert sein, berichtet der kicker. Burkardt hatte seinen Vertrag in Mainz zwar erst zum Jahreswechsel bis 2027 verlängert. Sollten der abstiegsbedrohte FSV den Gang in die 2. Liga antreten müssen, wäre ein Abgang von Burkardt aber nicht ausgeschlossen.

Ebenfalls möglich - trotz eines Abstieges - wäre aber auch ein Verbleib in Mainz. Schließlich ist Burkardt ein waschechtes Eigengewächs und hat eine hohe Identifikation mit dem Klub. Wie hoch im Falle eines Transferversuchs der TSG die Ablöse ausfallen müsste, ist offen. Nach seiner langen Pause sank Burkardts geschätzter Marktwert von 17 auf sieben Millionen Euro. Das Potenzial des dynamischen Angreifers ist aber bekannt.

Gerade die TSG hatte in den letzten Jahren immer wieder solche Spielertypen gesucht. Mit Maximilian Beier hat man zudem einen Shootingstar im Kader, der längst mit großen Klubs in Verbindung gebracht wird. Burkardt könnte in Hoffenheim als möglicher Nachfolger auf der Liste stehen.

Zunächst wird es für Mainz und Burkardt aber darum gehen, den Abstieg zu vermeiden. Nach 26 Spieltagen liegt der FSV auf dem Relegationsrang. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt sechs Punkte. Gelingt der Klassenerhalt - ob direkt oder in der Relegation - spricht vieles für einen Burkardt-Verbleib bei seinem Jugendklub.