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·29. Juli 2022
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Kurz vor dem Pflichtspielauftakt am heutigen Freitag beim TSV 1860 München ist das Fehlen von Sebastien Haller noch immer das große Thema bei Borussia Dortmund. Nachdem Geschäftsführer Carsten Cramer am gestrigen Donnerstag bei „Sky“ durchblicken ließ, dass schon kurzfristig ein Ersatz für den wegen eines Hodentumors monatelang fehlenden Neuzugangs kommen könnte, herrscht in dieser Hinsicht eine gespannte Erwartungshaltung beim Anhang.
Möglich, dass das bislang auf rund zehn Millionen Euro begrenzte Budget für die Stürmersuche auch noch etwas anwächst. Denn aktuell darf man beim BVB auf einen Abnehmer für Nico Schulz hoffen, der noch einen mit rund fünf Millionen Euro pro Saison dotierten Vertrag bis 2024 besitzt, sportlich aber kaum noch eine Rolle spielt.
Bislang hielten sich die Interessenten für den zwölffachen Nationalspieler wohl nicht zuletzt wegen der Höhe des bisherigen Gehalts in Grenzen, doch nun könnte laut dem französischen Portal „Media Foot“ OGC Nizza mit Ex-BVB-Coach Lucien Favre zum Thema werden. Der Schweizer Fußball-Lehrer soll demnach sehr an einer Verstärkung für die linke Außenbahn interessiert sein und in diesem Zusammenhang an Schulz denken.
Sollte Nizza oder ein anderer Verein konkret mit dem Wunsch vorstellig werden, Schulz zu verpflichten, würde sich der BVB kaum quer stellen. Obwohl 2019 stolze 25 Millionen Euro Ablöse an die TSG 1899 Hoffenheim überwiesen worden sind, würde der BVB den 29-Jährigen wohl für kleines Geld, vielleicht sogar ablösefrei ziehen lassen. Denn alleine das dann eingesparte Gehalt würde den Etat spürbar entlasten.