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Antonia Hennigs·1. Januar 2021

🕺 Ab durch die Decke: Das werden die Shootingstars 2021

Artikelbild:🕺 Ab durch die Decke: Das werden die Shootingstars 2021

Neues Jahr, neues Glück! Nach 2020 kann diese Devise ja eigentlich auch kaum schief gehen. Allen voran gilt das für ein paar Ausnahmetalente aus den europäischen Topligen, die das Zeug zum Shootingstar des kommenden Jahres haben. Wir stellen sie Dir mal vor.

Bryan Gil (SD Eibar)

In La Liga wird man auf der Suche nach Shootingstars für das nächste Jahr gleich mehrfach fündig. Yunus Musah vom FC Valencia ist genauso ein Kandidat wie Barcelona-Youngster Pedri. Entschieden haben wir uns aber für das vielleicht größte Talent der Liga: Bryan Gil.


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Der 19-jährige Flügelspieler ist aktuell von Sevilla an Eibar ausgeliehen und spielt die Gegner dort regelmäßig an die Wand. Gil erinnert an Fußballer aus alten Zeiten und avancierte schnell zum Stammspieler bei Eibar. Funfact: Kein anderer Spieler in La Liga tunnelte den Gegner in der laufenden Saison so häufig wie Gil (Fünf Mal). Sollen wir noch mehr über das Selbstbewusstsein dieses 19-Jährigen sagen?


Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)

Der vielleicht schillernste Shootingstar am Fußballhimmel darf hier natürlich nicht fehlen. Moukoko schoss sich am 13. Spieltag mit 16 Jahren und 28 Tagen zum jüngsten Torschützen der Bundesliga-Geschichte. Der jüngste Spieler, der je in der Champions League auflief, war er zu diesem Zeitpunkt auch schon.

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Geht man auch noch davon aus, dass sich Borussia Dortmund wieder erholt und nach der kurzen Winterpause ein anderes Gesicht zeigt, wird Moukoko langsam aber sicher genauso durchstarten, wie er es in den Jugendmannschaften bereits getan hat. Wir freuen uns drauf!


Jens Petter Hauge (AC Milan)

Ein Gala-Auftritt gegen Milan in der Europa-League-Qualifikation und fünf Tage später saß Jens Petter Hauge im Flieger vom norwegischen Bodø nach Mailand. Milan hatte dem FK Bodø/Glimt, wo Hauge bis dahin kickte, fünf Millionen Euro überwiesen und den damals 20-Jährigen verpflichtet. Das war im Oktober 2020, seitdem stand er neun Mal für die Rossoneri auf dem Platz.

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Wesentlich mehr Einsätze werden es im neuen Jahr werden. Der große und trotzdem extrem flinke Flügelspieler bringt alles mit. Hauge setzt seinen Körper stark ein, überzeugt genauso mit Antritt und Geschwindigkeit und dribbelt den Gegnern dazu noch Knoten in die Beine. Entwickelt der Norweger sich im gleichen Tempo weiter, könnten die fünf Millionen Euro Ablöse zum Mega-Schnäppchen für Milan werden.


Folarin Balogun (FC Arsenal)

Der 19-Jährige gehört ohne Frage zu den größten Talenten der Jugendabteilung des FC Arsenal, wenn nicht sogar der ganzen Premier League. Einen Vertrag für die kommende Saison besitzt Balogun jedoch noch nicht, weshalb ein Wechsel im Sommer immer wahrscheinlicher wird.

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Ob seiner Qualitäten haben englische Topklubs bereits angeklopft, aber unter anderem auch der VfB Stuttgart bekundet Interesse. Balogun hat Potenzial, nicht nur ein Shootingstar 2021 zu werden, sondern auf Dauer noch viel mehr. Auch wenn der Durchbruch im Profiteam des FC Arsenal bisher noch nicht gelang, sind Experten sich sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Balogun sich zum Überflieger entwickelt. Vielleicht ja sogar in der Bundesliga.


Jamal Musiala (FC Bayern München)

Vor einem halben Jahr war er wohl nur eingefleischten Bayern-Fans ein Begriff, heute kennt ihn mindestens die Bundesliga, nächstes Jahr dann die ganze Welt? Das ist natürlich ein bisschen zu groß gedacht, doch wer denkt, Jamal Musiala hat jetzt schon den Großteil von dem gezeigt, was er kann, der irrt sich.

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Mit 17 Jahren startete er in den letzten Monaten durch, und das mal eben beim Triple-Sieger aus München. 14 Pflichtspieleinsätze und drei Tore kann Musiala bereits verzeichnen und lässt nicht nur Bayern-Anhänger*innen auf mehr hoffen. Musiala passt perfekt zum Vollgas-Fußball von Hansi Flick, zeigt aber auch des Öfteren noch defensive Schwächen. Daran lässt sich in 2021 doch arbeiten, also stay tuned!


Rayan Cherki (Olympique Lyon)

Eins der Wunderkinder aus der französischen Ligue 1 hört auf den Namen Rayan Cherki. Im November 2019 feierte er bereits sein Champions-League-Debüt für Olympique Lyon, in der aktuellen Saison kam seine Entwicklung dann ein wenig ins Stocken. Cherki hatte mit dem Hype um seine Person zu kämpfen, womit er in 2021 aber keine Probleme mehr haben wird.

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Cherki hat seine überragenden technischen Fähigkeiten schon oft genug unter Beweis gestellt, weshalb auch jeder weiß, was der immer noch erst 17-Jährige drauf hat. Klubs wie Real Madrid und Manchester United streckten bereits die Fühler nach ihm aus, doch Cherki möchte sich erst einmal in Frankreich weiter entwickeln. Übrigens: Cherki ist zusammen mit Jude Bellingham aktuell der wertvollste Spieler des Jahrgangs 2003.