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·22. Mai 2024

62. Pokalfinale in der Türkei: Besiktas und Trabzonspor kämpfen um die Trophäe

Artikelbild:62. Pokalfinale in der Türkei: Besiktas und Trabzonspor kämpfen um die Trophäe

Am Donnerstagabend stehen sich in der 62. Auflage des türkischen Pokalfinales der zehnmalige Sieger Besiktas und der neunmalige Titelträger Trabzonspor im Istanbuler Atatürk-Olympiastadion gegenüber. Die Partie wird von Schiedsrichter Ali Sansalan geleitet und beginnt um 19:45 Uhr (MEZ). Das Match wird live im türkischen Free-TV auf „ATV“ ausgestrahlt. Der Niederländer Johan Higler ist als VAR-Referee im Einsatz. Beide Mannschaften wollen sich die Trophäe sichern und ihren Fans nicht nur einen erfolgreichen und versöhnlichen Saisonabschluss bescheren, sondern auch die Teilnahme an der UEFA Europa League perfekt machen, wo man lediglich die Playoff-Runde überstehen muss, um an der Ligaphase teilzunehmen.

Olympiastadion gutes Pflaster für Trabzonspor

Beide Vereine trafen bisher viermal im Pokalfinale aufeinander, wobei beide Klubs je zweimal triumphierten. Trabzonspor hat keines seiner fünf Endspiele im Olympiastadion verloren und dabei zwei Pokal- und drei Supercup-Erfolge verbucht. Zudem unterlagen die Bordeauxrot-Blauen in keiner der letzten 13 Partien, in der der Referee Sansalan hieß. Womöglich eine gute Konstellation und Omen für den Schwarzmeer-Klub. Besiktas gewann seine letzten fünf Pokalendspiele und möchte diese Serie fortsetzen, da man auf nationaler Ebene den 36. Titel einfahren und den Istanbuler Rivalen Fenerbahce (35) damit hinter sich lassen kann. Zudem hätte man im Anschluss noch die Chance auf den Supercup. Allerdings verlor Besiktas sein bis dato einziges Pokalfinale im Olympiastadion.


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Viele angeschlagene Spieler bei Besiktas

Besiktas muss verletzungsbedingt auf Ante Rebic und Tayfur Bingöl verzichten, hat indes einige angeschlagene Akteure wie Rachid Ghezzal, Bakhtiyor Zaynutdinov, Daniel Amartey, Jackson Muleka und Alex Oxlade-Chamberlain in den Matchkader aufgenommen. Bei Trabzonspor fehlen der verletzte Hüseyin Türkmen und der gesperrte Enis Destan. Nicolas Pepe und Filip Benkovic setzten das gestrige Training aus. Für Besiktas ist es das 17. Finale, während Trabzonspor sein 16. Endspiel bestreiten wird. Zugleich wird es das fünfte Final-Duell zwischen den beiden Klubs sein. Bis heute schafften es in 61 Jahren 24 unterschiedliche Vereine ins Finale, von denen am Ende 16 Klubs die Trophäe in die Vereinsvitrine stellen konnten. Beiden Vereinspräsidenten Hasan Arat (Besiktas) und Ertugrul Dogan (Trabzonspor) hoffen auf den ersten Titelgewinn ihrer Amtszeit als Klubchef. Die BJK-Fans werden sich auf der Ost- und Nordtribüne einfinden, während die Trabzon-Anhänger auf der West- und Südtribüne Platz nehmen werden. Beide Vereine treffen im Pokalfinale indes zum ersten Mal seit 33 Jahren wieder aufeinander.

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