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·28. Februar 2024

40 bis 50 Millionen Euro: BVB legt Malen-Ablöse fest

Artikelbild:40 bis 50 Millionen Euro: BVB legt Malen-Ablöse fest

Das Offensivspiel von Borussia Dortmund ist im Jahr 2024 weitgehend von zwei Personen abhängig: Niclas Füllkrug und Donyell Malen waren an 14 der 17 Pflichtspieltreffer seit der Winterpause als Schützen oder Vorlagengeber beteiligt. Oftmals sind es die Einzelaktionen des Niederländers, die beim BVB für Gefahr sorgen. Kaum auszudenken, wie das Team in die Rückrunde gestartet wäre, wenn sich Malen im Winter verabschiedet hätte.

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Dortmund hofft offenbar auf werthaltigen Verkauf von Malen

Sonderlich konkret ist dieses Szenario nie geworden, da sich wohl kein Verein beim BVB gemeldet hat, um einen Transfer des Angreifers zu besprechen. Wie Sport Bild berichtet, dürfte sich dies am Saisonende anders darstellen. Die Schwarzgelben rechnen demnach damit, dass Malen eine heiße Aktie auf dem internationalen Transfermarkt darstellen wird. Intern soll der Klub sogar schon einen Ablöse-Korridor festgelegt haben, in dessen Rahmen er einen Abschied des Nationalspielers absegnen würde: 40 bis 50 Millionen Euro sollen laut des Magazins für Malen eingenommen werden, um den nächsten Kader-Umbruch wenigstens teilweise zu finanzieren.


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Bedarf am nächsten Kader-Umbruch beim BVB unübersehbar

Der Bedarf ist aufgrund der insgesamt enttäuschenden Saison des BVB unübersehbar. Zum Beispiel ist die Position im defensiven Mittelfeld qualitativ nicht ausreichend besetzt, während es in der Innenverteidigung quantitativ mangelt, schon bevor Mats Hummels den Klub womöglich verlässt. Ob die Winter-Leihen Ian Maatsen und Jadon Sancho im Sommer gehalten werden können, ist zudem mehr als fraglich. Just dieses Duo hat laut des Berichts derweil auch für einen Aufschwung bei Malen gesorgt. Mit seinem Landsmann Maatsen und Rückkehrer Sancho verstehe sich der 25-Jährige prächtig, habe so zuletzt das Image des Einzelgängers abgelegt.

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"Malen hat sich geöffnet, wirkt noch lebhafter und positiver"

"Donyell hat sich geöffnet, wirkt noch lebhafter und positiver", bestätigt Sebastian Kehl gegenüber dem Magazin. "Das hängt natürlich vor allem mit seinen Leistungen zusammen. Er hat viele Spiele zuletzt maßgeblich mit beeinflusst, stellt seine Torgefährlichkeit immer besser unter Beweis. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Entwicklung", so der Sportdirektor weiter. Dennoch deutet einiges darauf hin, dass die Entwicklung im Sommer in einem werthaltigen Transfer münden soll. Ohne Malen muss Dortmund übrigens schon am Samstag bei Union Berlin auskommen: Bei der Niederlage gegen die TSG Hoffenheim holte er sich die 5. Gelbe Karte ab.

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