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·4. November 2023

3:3 nach 3:1 - Seoane vermisst neben Glück auch Erfahrung

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Borussia Mönchengladbach hat zum zweiten Mal in dieser Saison in einem Bundesliga-Auswärtsspiel eine Zwei-Tore-Führung verspielt. Nach dem Schlusspfiff gegen den SC Freiburg (3:3) sprach Cheftrainer Gerardo Seoane von einer Frage der Erfahrung.

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Auswärtsspiele gegen den SC Freiburg bleiben eine der unangenehmsten Aufgaben für Borussia Mönchengladbach. Seit 2002 warten die Fohlen in einem Bundesligaspiel im Breisgau auf einen Sieg, dabei standen die Chancen am Samstagnachmittag angesichts einer 3:1-Pausenführung so gut wie lange nicht.


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Parallelen zu Augsburg

In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel jedoch einen ähnlichen Verlauf wie das Auswärtsduell mit dem FC Augsburg am ersten Spieltag. Damals hatte Borussia nach 37 Minuten ebenfalls mit 3:1 geführt, kassierte noch vor der Pause den Ausgleich und rettete spät ein 4:4-Remis. Zwar waren es diesmal die Freiburger, die sich über einen späten Punktgewinn freuten, doch schon wieder vergaben Gerardo Seoane und die Seinen eine realistische Siegchance.

Seoane: "Es lag in der Luft"

Statt den dritten Pflichtspielsieg in Folge zu feiern und weiteres Selbstvertrauen zu tanken, kehrte zum wiederholten Male Ernüchterung ein. "Es lag in der Luft, dass noch etwas passieren kann", räumte Seoane nach dem Schlusspfiff bei Sky ein und betonte: "Mit ein bisschen mehr Fortune und Erfahrung hätte man das nach Hause geschaukelt."

Verwalten muss gelernt sein

Wie beim Sieg im DFB-Pokal-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim (3:1) war Gladbach darauf bedacht, das Spiel mit der Führung im Rücken über defensive Kompaktheit zu kontrollieren und nach Balleroberungen Nadelstiche zu setzen. Im Vergleich zum Dienstagabend ging dieser Plan gegen Freiburg nicht auf. Aus diesen Erfahrungen wird die Fohlen-Elf lernen müssen, um den nächsten Schritt zu machen und Führungen geschickter zu verwalten.

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