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·25. September 2019
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Ohne Glanz und am Ende in Unterzahl hat der 1. FC Kaiserslautern im Verbandspokal Südwest die nächste Runde erreicht. Dort wartet nun der FK Pirmasens auf die Roten Teufel.
Die Zuschauer im Mainzer Bruchwegstadion, in welches der SV Gonsenheim für das Landespokal-Achtelfinale ausgewichen war, sahen zu Beginn einen dominanten FCK, dem jedoch oftmals das Glück im Abschluss fehlte. Die erste große Chance verzeichnete Lucas Röser in der zwölften Spielminute, als er am gut reagierenden Torwart Paul Simon scheiterte. Auf der anderen Seite verzog Rechtsverteidiger Nicolas Obas nur knapp (15.). Anschließend passierte eine ganze Weile nichts Nennenswertes; Lautern hatte zwar mehr Ballbesitz, der Außenseiter hielt aber gut dagegen und verteidigte leidenschaftlich. Besonders Röser hatte mehrere Male die Möglichkeit zur Führung, doch auch Gonsenheim versuchte bei Ballgewinn schnell umzuschalten und traf durch Damir Bektasevic kurz vor der Pause sogar den Pfosten (41.).
Nach Wiederanpfiff hatte der Underdog in Person von Khaled Abou Daya die erste größere Torchance (60.). In der Folge verflachte die Partie immer mehr, ein zweifacher Klassenunterschied war kaum noch erkennbar. In der 74. Minute kam es dann im Strafraum der Gonsenheimer zu einem Gerangel mit Folgen: Lauterns Timmy Thiele wurde mit Rot vom Platz gestellt. Dennoch fielen in der Schlussphase noch drei Tore für die Gäste. Christian Kühlwetter per Foulelfmeter (79.), Florian Pick (87.) und Simon Skarlatidis (90.) sorgten für einen 3:0-Erfolg, der um mindestens ein Tor zu hoch ausfiel. Nichtsdestotrotz steht der FCK damit im Viertelfinale, wo er es mit Regionalligist FK Pirmasens zu tun bekommt.