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·22. Juni 2025
Luca Kilian hofft auf baldige Rückkehr – einen weiteren Innenverteidiger braucht der 1. FC Köln dennoch

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·22. Juni 2025
Simon Bartsch
22. Juni 2025
Nach langer Verletzung hofft der Abwehrspieler auf eine verletzungsfreie Spielzeit. Und das auf einer gesuchten Position bei den Kölnern. Der 1. FC Köln braucht neben Luca Kilian aber weitere Innenverteidiger.
Luca Kilian will wieder zurück auf den Platz des 1. FC Köln
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Gerade zu dem Zeitpunkt, an dem der FC auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger als Verstärkung für die kommende Saison in der Bundesliga ist, sieht man einen alten Bekannten auf dem Platz der Geißböcke trainieren. Nachdem Luca Kilian verletzungsbedingt (nahezu) die komplette vergangene Saison verpasst hatte, kehrt der 25-Jährige wieder zurück auf den Rasen. Nach gleich zwei Kreuzbandrissen in Folge setzte Ex-FC Sportdirektor Christian Keller im vergangenen Jahr ein Statement und verlängerte den Vertrag mit dem Innenverteidiger. „Es war ein tolles Zeichen des Vereins. Es war in dieser Situation sicher nicht selbstverständlich“, sagt Kilian im Interview mit dem „Express„. „Mir ist damals ein Stein vom Herzen gefallen, als Christian Keller mir sehr schnell nach der Verletzung signalisiert hat, dass er meinen Vertrag verlängert.“
Die Situation war kompliziert. Kilian fing sich Anfag Dezember eine Reruptur des Kreuzbandes ein. Das im Jahr, in dem sein Vertrag auslief. Eigentlich wollte der Abwehrspieler die Rückrunde nutzen, um Argumente für die Zukunft zu sammeln. „Ich wäre sonst einer sehr ungewissen Zeit entgegengesteuert. Denn ich wusste, dass ich mindestens bis zum Start der Vorbereitung brauchen werde. Wenn ich dann ohne Vertrag dagestanden hätte, wäre es sicher nicht einfach gewesen, mit einem Jahr ohne Spielpraxis einen Verein zu finden“, sagt Kilian. Nun gab es die Vertragsverlängerung und für den 25-Jährigen geht es erst einmal weiter. Kilian bekommt somit erneut die Chance, eine Bewerbung abzugeben. „Ich habe mir nach der langen Verletzungspause bewusst keinen konkreten Zeitplan gesetzt. Es ist nicht unrealistisch, dass ich zum Trainingsstart mit der Mannschaft auf dem Platz stehen kann, aber ich breche sicher nichts übers Knie“, so der 25-Jährige.
Die Kölner könnten somit zum Trainingsauftakt mit einer weiteren Variante in der Innenverteidigung aufwarten. Ausgerechnet auf jener Position, auf der die Geißböcke laut Thomas Kessler bekanntlich auch noch eine Alternative suchen. Die wird es mit großer Sicherheit unabhängig der Rückkehr von Kilian geben. Denn der 25-Jährige bietet natürlich auch ein gewisses Risiko. Die Reruptur zog sich der Abwehrspieler nur wenige Wochen nach seiner Rückkehr auf den Platz zu. Beim FC wird man sehr vorsichtig mit der Verletzung umgehen, wird keinen weiteren Riss riskieren wollen. Zudem bleibt offen, inwiefern Kilian physisch aber auch psychisch auf die schwere Verletzung reagiert. Fakt ist: Der FC braucht eigentlich umgehend eine Verstärkung in der Abwehrzentrale. Im Idealfall einen Spieler, der schon Bundesliga Erfahrung aufweisen kann.
Zwar blickt auch Kilian auf einige Bundesliga-Spiele für den FC zurück, auch durchaus gute, die Leistungen waren aber auch bei dem 25-Jährigen nicht immer konstant. Kilian selbst setzt sich dabei überhaupt nicht unter Druck. „Mir ist einfach wichtig, dass ich mich gut fühle und meinem Körper wieder zu 100 Prozent vertrauen kann. Es wäre natürlich schön, wenn ich so viel wie möglich von der Vorbereitung mitmachen könnte, ich darf aber auch nicht ungeduldig werden, wenn es ein oder zwei Wochen länger dauert“, sagt der Wittener. „Die Sehnsucht ist grenzenlos und mein Ehrgeiz ist ungebrochen. Ich habe keine einfache Zeit hinter mir, aber ich glaube fest daran, dass ich wieder meine Chance bekommen werde, wenn ich hart genug dafür arbeite.“
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