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·16. Dezember 2024
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Alemannia Aachen in der Saison 2004/2005 – Das war eine fast traumhaft anmutende Reise durch Europa für den damals in der 2. Bundesliga spielenden Klub aus Westdeutschland im UEFA-Cup. Fussballdaten.de blickt zurück.
Athen, 15. Dezember 2004. Im riesigen Olympiastadion verloren sich nur 5.000 Zuschauer. Die Fans von AEK Athen sahen eine triste Abschiedsvorstellung ihres Teams aus dem UEFA-Pokal (Null Punkte)– und die größte Sternstunde von Alemannia Aachen in Europa.
„Gefühlt waren das nur Aachener“, erinnert sich Kai Michalke (48) im Interview mit dem Kicker-Sportmagazin (Donnerstag-Ausgabe) an diesen denkwürdigen griechischen Abend der Alemannia und an die mitgereisten Fans, „sie sorgten für eine Super-Stimmung. Wir hatten sowieso einen Riesen-Lauf und fühlten uns fast unschlagbar.“
Bundesliga-Legende Erik Meijer („Es ist nichts scheißer als Platz zwei.“) , unter anderem vorher beim HSV und bei Bayer Leverkusen, in der 57. Minute und Daniel Gomez (84.) krönten den Run der Mannschaft von Trainer Dieter Hecking (60) mit ihren Toren zum 2:0 in Athen.
Damit stand der Pokalfinalist von 2004 (2:3 gegen Meister Werder Bremen in Berlin) in der Runde der letzten 32 Teams in Europa.
Damals galt die Regelung noch, wonach der unterlegene Endspielteilnehmer bei einem Double-Sieg im UEFA-Cup spielen durfte.
Zuvor hatten die Schwarzgelben, die ihre Heimspiele in Köln austragen mussten, in den Gruppenspielen den hoch favorisierten OSC Lille mit 1:0 bezwungen und Zenit St. Petersburg (2:2) ein Remis abgetrotzt.
Kai Michalke im Kicker: „Auch im Kölner Stadion haben wir Energie auf den Platz gebracht.“
Alemannia Aachen im UEFA-Cup – In der Zwischenrunde fehlte ihnen gegen AZ Alkmaar beim 0:0 in Köln und 1:2 in den Niederlanden ein Tor zum nächsten Coup.