🚀 15 Neue, fünf Gewinner: Das waren Unions beste Einkäufe im Sommer | OneFootball

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Erik Schmidt·26. November 2021

🚀 15 Neue, fünf Gewinner: Das waren Unions beste Einkäufe im Sommer

Artikelbild:🚀 15 Neue, fünf Gewinner: Das waren Unions beste Einkäufe im Sommer

Der Black Friday findet zwar auch in diesem Jahr erst im November statt, Oliver Ruhnert hat seine Schnäppchen aber schon längst in Sack und Tüten. Union Berlins Manager tobte sich schließlich im Sommer auf dem Transfermarkt aus.

So landeten vor der erstmaligen Teilnahme an der Conference League gleich 15 Neuzugänge im Kader der Eisenern, die meisten von ihnen kosteten nicht einmal eine Ablöse. Wir küren hier die fünf großen Gewinner.


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Kevin Behrens

Der Angreifer kam gratis aus der 2. Bundesliga vom SV Sandhausen, wo sein Vertrag ausgelaufen war und entpuppte sich längst als äußerst kreativer Transfer. Denn, obwohl der 30-Jährige trotz seines Alters noch über keinerlei Erstliga-Erfahrung verfügte und den Großteil seiner bisherigen Karriere in der Regionalliga verbrachte, bewies er sogleich seinen Torriecher. In 16 Pflichtspielen gelangen Behrens nämlich schon fünf Treffer und vier Vorlagen. Einen solchen Back-up hat jeder Trainer gerne in seinem Team – erst recht bei doppelter Belastung.


Timo Baumgartl

Der Innenverteidiger ist von der PSV Eindhoven ausgeliehen und stellte demnach ebenfalls kein finanzielles Risiko dar. Dafür brachte der Ex-Stuttgarter reichlich Bundesliga-Erfahrung mit. Auch dank Baumgartl kann Urs Fischer defensiv ohne Bedenken auf eine Dreierkette setzen. In dieser hat sich der 25-Jährige neben Robin Knoche und Marvin Friedrich auf Anhieb einen Stammplatz erobert.

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Rani Khedira

Der Sechser, der nach vier Jahren beim FC Augsburg bereit für eine neue Herausforderung war, entschied sich trotz anderer Optionen frühzeitig für Union. Während der 27-Jährige eine Position vor der Abwehr bekam, auf der er in 19 von 20 Pflichtspielen beginnen durfte, erhielten die Eisernen einen extrem zuverlässigen Abräumer und Ballverteiler.


Genki Haraguchi

Natürlich wurde auch der Japaner ablösefrei an Land gezogen. Zwei Spielzeiten in der 2. Bundesliga mit Hannover 96 waren für einen Akteur von Haraguchis Klasse im Prinzip zwei zu viel. Der Ex-Herthaner benötigte zwar zunächst ein paar Wochen Eingewöhnungszeit, inzwischen liefert er aber regelmäßig ab. Vier Vorlagen stehen im deutschen Oberhaus bereits für den kreativen Offensivakteur zu Buche, sein Premierentreffer im Union-Dress ist demnach wohl nur noch eine Frage der Zeit.

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Taiwo Awoniyi

Der Nigerianer bildet gleich in mehrerlei Hinsicht eine Ausnahme. Denn schließlich spielte Awoniyi schon in der vergangenen Saison für die Eisernen, nach einer Leihe lotsten sie ihn aber erst in diesem Sommer fest vom FC Liverpool nach Köpenick. Und das ließ sich Union auch richtig was kosten: So waren für den 24-Jährigen stolze 6,5 Millionen Euro fällig. Doch der Angreifer zahlt fleißig zurück – nach 20 Pflichtspielen stehen nämlich schon 13 Tore in seiner Bilanz. Ein echter Volltreffer!