14.400 Euro: Geldstrafen für RWE, Sandhausen und Mannheim | OneFootball

Für das unsportliche Verhalten der eigenen Anhänger sind Rot-Weiss Essen, der SV Sandhausen und Waldhof Mannheim jeweils mit Geldstrafen belegt worden.

Mehrere Vorfälle bei RWE geahndet

Die höchste Summe muss RWE zahlen. 6.300 Euro werden fällig, nachdem Fans der Essener beim Spiel in Münster am 28.Januar ein Banner mit diskriminierendem und beleidigendem Inhalt in Richtung einer Münsteraner Beratungsstelle gezeigt, sanitäre Anlagen im Gästeblock beschädigt – es wurden zwei Handtuchhalter und eine Toilettenpapierhalterung von der Wand gerissen, das Abflussrohr eines Waschbeckens aus der Wand getreten sowie Fliesen mit roter Farbe besprüht – und einen gefüllten Getränkebecher in die Richtung des sich an der Eckfahne befindlichen Schiedsrichter-Assistenten geworfen geworfen hatten. Bis zu 2.100 Euro kann RWE für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen wäre.

Waldhof muss 3.200 Euro zahlen

Der SVS ist mit 4.900 Euro zur Kasse gebeten worden. Damit ahndete der Verband einen Vorfall beim Spiel in Ulm am 10. März, als Fans 14 bengalische Fackeln abbrannten. Bis zu 1.600 Euro können die Sandhäuser für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen wäre. Waldhof Mannheim muss 3.200 Euro zahlen, weil vor dem Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken am 18. Februar 2024 eine Gruppe von etwa 30 Mannheimer Anhänger die Kontrollstelle überwand, ohne die Tickets kontrollieren zu lassen. Darüber hinaus zündeten Mannheimer Zuschauer in der 32. und 35. Minute jeweils einen Knallkörper.

Urteile sind rechtskräftig

Die Vereine haben ihrem jeweiligen Urteil zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig. In der Strafentabelle belegt Mannheim mit einer Gesamtstrafe von 91.830 Euro in dieser Saison weiterhin den sechsten Platz, Essen ist Siebter (74.290 Euro) und der SVS rückt mit 13.300 Euro auf Platz 13 vor.