1:1 – FC wahrt noch das letzte Fünkchen Hoffnung, ein besonders kleines | OneFootball

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·28. April 2024

1:1 – FC wahrt noch das letzte Fünkchen Hoffnung, ein besonders kleines

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1:1 – FC wahrt noch das letzte Fünkchen Hoffnung, ein besonders kleines

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Simon Bartsch

28. April 2024

Der 1. FC Köln steuert weiterhin auf die 2. Bundesliga zu, hat sich aber eine Minimalchance offen gehalten. In der Nachspielzeit erzielte Florian Kainz per Strafstoß den Ausgleich im Keller-Duell gegen Mainz.

FC-Trainer Timo Schultz hatte eine Reaktion seiner Mannschaft nach dem 0:2 gegen Darmstadt gefordert. Er hat sie bekommen. Ob diese aber am Ende reicht, ist eher unwahrscheinlich. Der 1. FC Köln spielt 1:1 beim 1. FSV Mainz und hat drei Spieltage vor Saisonende fünf Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die Führung von Leandro Barreiro glich Florian Kainz in der Nachspielzeit aus.

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Foto: Helge Prang/GettyImages

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Nach dem schwachen Auftritt gegen den SV Darmstadt am vergangenen Wochenende hatte Timo Schultz Veränderungen angekündigt. Und der Kölner Coach machte sie wahr. So rotierte Jan Thielmann eine Position weiter in die Offensive, Benno Schmitz startete als Rechtsverteidiger. Dafür wechselte Faride Alidou auf die linke Seite, Florian Kainz nahm zunächst nur auf der Bank Platz. Zum ersten Mal seit dem Leverkusen-Spiel, bei dem der Kölner Kapitän 90 Minuten zusah. In der Offensive begann Steffen Tigges für den zuletzt schwachen Sargis Adamyan. Auf der Doppelsechs spielten zunächst Eric Martel und Denis Huseinbasic. Schultz hatte sich noch vor dem Spiel bei DAZN einen mutigeren Fußball erhofft. Und die Kölner begannen zumindest sehr zweikampfstark.

Barreiro schockt den FC

Offensiv tat sich der FC aber einmal mehr schwer. Einen ersten scharfen Pass in die Box spielte Alidou dem Stoßstürmer Tigges aber in den Rücken (4.). Auch eine Flanke von Finkgräfe fand keinen Abnehmer (10.). Erst Huseinbasic wurde mit einem Distanzschuss präziser, aber Robin Zentner war zur Stelle (13.). Nach einer knappen Viertelstunde kam auch Mainz erstmals gefährlich in den Kölner Sechzehner. Max Finkgräfe blockte den Schuss von Nadiem Amiri (14.). Auf der anderen Seite verfehlte Huseinbasic ein weiteres Mal (15.). Doch der Gastgeber war nun deutlich besser im Spiel, erarbeitete sich zunehmend ein Übergewicht. Unter anderem scheiterte Sepp van den Berg nach eine Ecke mit einem Flachschuss an Marvin Schwäbe (21.). Der FC mühte sich dennoch.

Und ließ sich böse auskontern. Ein Freistoß von Luca Waldschmidt aus dem linken Halbfeld geriet viel zu kurz, Mainz schaltete schnell um. Karim Onisiwo brachte den Ball von rechts auf den Kasten, Schwäbe parierte stark, legte den Ball aber vor die Füße von Leandro Barreiro, der zur Führung einschob (29.). Und Mainz legte nach. Brajan Gruda spielte von der rechten Seite einen perfekten Chipball auf Jonathan Burkardt, der aber aus kürzester Distanz die Kugel über das Tor jagte (34.). Die Rheinhessen lauerten zunächst einmal auf Konter, dem FC fiel auch weiterhin rein gar nichts ein. Erst in der Nachspielzeit suchte Tigges von der linken Seite noch mal den Abschluss, der Winkel war aber zu spitz.

Waldschmidt verschießt vom Punkt

Die Kölner kamen mit Schwung aus der Kabine und Mainz dem FC entgegen. Denn absolut grundlos suchte Anthony Caci im eigenen Sechzehner den Kontakt des davon eilenden Alidou. Schiedsrichter Benjamin Brand entschied umgehend auf Strafstoß. Waldschmidt krallte sich den Ball, übernahm Verantwortung. Doch der 27-Jährige legte die Kugel neben den Pfosten (51.). Köln war sichtbar geschockt, fand zunächst die Linie nicht mehr. Aber Timo Schultz reagierte nach einer guten Stunde. Mark Uth, Linton Maina und Damion Downs kamen für Jan Thielmann, Luca Waldschmidt und Steffen Tigges. Möglicherweise hätte der Schiedsrichter dem Spiel früher noch eine Wende geben können. Doch Brand entschied sich erstaunlicher Weise dagegen, den bereits verwarnten Caci nach einem taktischen Foul die Ampelkarte zu geben.

Kainz trifft in der Nachspielzeit

Der FC mühte sich weiter, suchte auch den Weg in die Offensive. Eine Flanke von Uth blieb noch ungefährlich. Dann tankte sich Maina auf der linken Seite durch und spielt den Ball scharf vor das Gehäuse. Aus dem Rückraum kam Schmitz an den Ball und traf nur Zentner (73.). Auch der anschließende Eckball wurde gefährlich, ein Tor fiel weiterhin nicht. Der FC machte nun Druck. Uth schickte Alidou über die linke Seite. Der Offensivspieler lief zunächst alleine Richtung Mainzer Tor, machte es dann aber zu umständlich. Der Ball wurde noch zur Ecke abgefälscht. Im Anschluss an die Ecke kam der kurz zuvor eingewechselte Florian Kainz zum Abschluss, verfehlte die Kiste aber auch (76.). Köln drückte, wollte das Tor unbedingt. Schmitz kam über die rechte Seite, spielte den Ball von der Grundlinie vor das Tor, aber Uth brachte den Ball nicht über die Linie (84.).

Es deutete bereits alles auf die 0:1-Niederlage hin, als Zentner im Strafraum Adamyan umrammte. Ein klarer Elfmeter. Allerdings nicht für Brand und die Video-Assistenten. Erst nach langer Überprüfung blieb es dabei. Dieses Mal trat Kainz an und traf. Köln suchte weiterhin die Flucht in die Offensive. Unter anderem kam Uth nach einer Ecke zum Kopfball, doch der Ball wurde noch abgefälscht. Ein weiteres Tor wollte den Geißböcken aber nicht mehr gelingen. Und das, obwohl Philipp Mwene noch die Rote Karte sah.


FC: Schwäbe – Finkgräfe, Chabot, Hübers, Schmitz – Martel, Huseinbasic (72. Kainz) – Alidou (83. Adamyan), Thielmann (61. Maina) – Waldschmidt (61. Uth) – Tigges – Tore: 1:0 Barreiro (29.), 1:1 Kainz (90.+4) – Rote Karte: Mwene (90.+9)


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