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OneFootball·26. August 2020
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OneFootball·26. August 2020
Das Unvorstellbare ist passiert: Lionel Messi hat dem FC Barcelona mitgeteilt, dass er den Klub verlassen will. Wie reagieren die Katalanen? Wie geht es weiter mit dem Superstar? Alle neuen Informationen findest Du hier:
In Barcelona herrscht ob Messis Wechselwunsch nicht einfach nur Frust und EnttĂ€uschung, sondern auch Wut. Diese richtet sich allerdings nicht gegen La Pulga, sondern gegen Vereinsboss Josep Bartomeu. Dieser Wut lieĂen einige AnhĂ€nger nun freien Lauf, indem sie das StadiongelĂ€nde stĂŒrmten und dabei lautstark den RĂŒcktritt des PrĂ€sidenten forderten.
Die katalanische Polizei musste in der Folge eingreifen, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen.
Wie sehr das Messi-Beben nicht nur die FuĂball- sondern gar die ganze Welt erschĂŒttert hat, lĂ€sst sich ĂŒbrigens auch in Zahlen ablesen. Denn laut âCatalunya RĂ dioâ wurde âMessiâ bei Google zuletzt hĂ€ufiger gesucht als das allgegenwĂ€rtige âCoronavirusâ.
Obwohl sich La Pulga einen Wechsel wĂŒnscht, wird er anders als etwa einst Ousmane DembĂ©lĂ© wohl nicht streiken. Denn wie âTyC Sportsâ berichtet, wird Messi am Training teilnehmen.
Aufgrund des enormen Gehalts soll mit PSG bereits ein Top-Klub Abstand von einer Verpflichtung genommen haben. Zwei weitere Vereine ziehen nun nach. Denn wie Christian Falk von der âBildâ berichtet, wird der FC Bayern keinen Transfer anstreben. Der italienische Transferexperte Fabrizio Romano betonte, dass dies auch fĂŒr Juventus Turin gelte. Das Gespann Messi/Cristiano Ronaldo werden wir (vorerst) also wohl nicht erleben.
Manchester City scheint im Rennen um den WeltfuĂballer der heiĂeste Kandidat zu sein. Laut âESPNâ sollen die Briten daher auch schon ĂŒber Vertragsinhalte nachdenken â und zwar ĂŒber langfristige. Demnach wolle man Messi fĂŒr drei Jahre an den englischen Klub binden, anschlieĂend solle er dann fĂŒr Partnerklub New York City FC spielen.
Seit der 8:2-Niederlage gegen Bayern MĂŒnchen ging es in Barcelona Schlag auf Schlag, eine erste groĂe VerĂ€nderung fand auf der Trainerbank statt. Neu-Coach Ronald Koeman hat Superstar Lionel Messi nach seinem Amtsantritt wohl direkt eine ziemlich deutliche Ansage gemacht. âDeine Privilegien im Kader sind vorbei, du musst alles fĂŒr das Team tun. Ich werde nicht flexibel sein, du musst an das Team denkenâ, soll Koeman Messi laut âDiario OlĂ©â klargemacht haben. Das, ebenso wie die Ansage an Mitspieler SuĂĄrez, dass er den Verein verlassen soll, habe Messi dann wohl den Rest gegeben.
Im Poker um Lionel Messi können nicht viele Klubs mitmischen, einer von ihnen ist aber definitiv Paris Saint-Germain, da die finanziellen Mittel praktisch unerschöpflich scheinen. GegenĂŒber der âLâĂquipeâ erklĂ€rte PSG aber jetzt, dass die Verpflichtung von Messi ausgeschlossen sei â und zwar aus finanziellen GrĂŒnden. Dabei sei es irrelevant, ob Messi ablösefrei oder gegen Geld zu haben sein wird. Allein das Gehalt sei fĂŒr die Pariser keine Option.
Wie Ramon Planes, seit Eric Abidals Entlassung neuer Sportdirektor der Katalanen, auf jener Pressekonferenz erklĂ€rte, hoffen die Verantwortlichen des FC Barcelona auf eine neue Ăra mit jungen Spielern und Lionel Messi. âWir erwĂ€gen kein Vertragsende, da wir möchten, dass Leo bleibt. Wir arbeiten intern daran, die beste Lösung fĂŒr den Verein und fĂŒr Leo zu findenâ, so Planes. Zweifel, dass der Superstar dem Trainingsstart der Katalanen in der kommenden Woche fernbleiben könnte, rĂ€umte der Barça-Sportdirektor zudem aus.
Die Katalanen stellen ihren Neuzugang Francisco TrincĂŁo vor und geben deshalb eine Pressekonferenz. Sehr wahrscheinlich, dass es dort auch Nachfragen in Sachen Messi geben wird.
Barcelonas ehemaliger PrĂ€sident Joan Laporta hat auf Twitter den RĂŒcktritt von Josep Maria Bartomeu gefordert. âWenn er zurĂŒcktritt, gĂ€be es noch Hoffnung, dass Messi bleibt.â Bartomeu ist der aktuelle PrĂ€sident der Blaugrana. Laporta soll bei der kommenden Wahl wieder antreten wollen. Wahrscheinlich steckt also auch ein wenig WahlkampfgeplĂ€nkel dahinter.
Schon in der vergangenen Woche soll Lionel Messi sich per Telefon mit City-Trainer Pep Guardiola ausgetauscht haben. Wie die spanischen Radiosender âRadio Catalunyaâ und âOnda Ceroâ berichten, habe Messi dabei Bedenken ĂŒber einen Verbleib in Barcelona geĂ€uĂert und sich nach der Option Manchester City erkundigt.
Falls Messi wirklich zu Manchester City will, könnte es zu einem spektakulĂ€rem Tausch kommen. Laut âASâ hat Barça Gabriel Jesus als Nachfolger auserkoren. Der spielt aktuell bei den Skyblues und netzte dort letzte Saison 14 Mal in der Premier League
Messi soll sich bereits fĂŒr einen neuen Klub entschieden haben. Dem brasilianischen Journalisten Marcelo Bechler zufolge soll es sich dabei um Manchester City handeln. Bechler gilt als Barça-Experte und hatte bereits vor rund einer Woche berichtet, dass Messi den Verein verlassen wolle.
Drei Punkte sollen ihn an City reizen: Ex-Mentor Pep Guardiola, Kumpel Sergio Kun AgĂŒero und die wirtschaftliche Kraft des Klubs.
Die argentinische Zeitung âOlĂ©â nennt acht Vereine, die bei Messi zuschlagen könnten: Manchester City, Manchester United, Arsenal, Chelsea, Juventus, Inter Mailand, Milan und Paris St. Germain.
âCadena SERâ zufolge soll Barça auf den Wechselwunsch seines Superstars reagiert haben: Der Klub habe ihm mitgeteilt, dass sie wollen, dass Messi im Verein bleibe und seine Karriere bei den Katalanen beende.
Wie viel soll Lionel Messi kosten? Ist er ĂŒberhaupt auf dem Markt? Der Argentinier beruft sich auf eine Klausel in seinem Vertrag, wonach er ablösefrei gehen dĂŒrfe. Wie der Klub mitteilte, sei diese Klausel aber bereits am 10. Juni ausgelaufen. Messi argumentiert mit der besonderen Situation durch Corona, aufgrund dessen die Saison deutlich lĂ€nger gedauert habe als normal.
Nachdem die Nachricht gestern Abend publik wurde, strömten einige Fans zum KlubgelĂ€nde und forderten KlubprĂ€sident Josep Maria Bartomeu zum RĂŒcktritt auf.
Gestern platzte die Bombe: Lionel Messi hat dem FC Barcelona per Fax mitgeteilt, dass er den Klub verlassen will. Der Vorstand berief direkt eine Krisensitzung ein. Die Entscheidung von La Pulga soll allerdings feststehen.
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