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Konstantin Keller·4. Juni 2018

Ärzte bestätigen: Karius zog sich im CL-Finale Gehirnerschütterung zu

Artikelbild:Ärzte bestätigen: Karius zog sich im CL-Finale Gehirnerschütterung zu

Die Patzer von Loris Karius im Champions-League-Finale beschäftigten die Fußballwelt noch Tage danach. Nun gaben die ihn behandelnden Ärzte mit dem Einverständnis des Spielers bekannt, dass sich der Keeper des FC Liverpool bei einem Ellenbogenschlag von Sergio Ramos eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte – unmittelbar vor seinem folgenschweren ersten Aussetzer.

Das behandelnde Krankenhaus Massachusetts General Hospital gab mit dem Einverständnis des Torhüters ein ausführliches offizielles Statement heraus, in welchem die Verletzung von den Ärzten bestätigt wurde.


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Die Symptome des Spielers hätten dies im Rahmen der Untersuchungen, die fünf Tage nach dem Endspiel von Kiew im Krankenhaus stattfand, belegt. Die Verletzung habe sich sehr wahrscheinlich negativ auf die Leistung des Schlussmannes ausgewirkt, heißt es in dem Schreiben weiter.

Die von den Ärzten angewandten Behandlungsmethoden würden jedoch dazu beitragen, dass sich der Gesundheitszustand von Karius nach und nach verbessern und keine Schädigung zurückbleiben würde – weitere offizielle Statements würde es von Ärzteseite allerdings nicht geben, heißt es abschließend.

Die offizielle Bestätigung der Verletzung lässt die Ereignisse im Endspiel gegen Real Madrid auf jeden Fall in einem anderen Licht erscheinen. Das gesamte Statement gibt es auf Englisch hier nachzulesen.