FC Basel 1893
·21 de fevereiro de 2025
Zuversicht vor anspruchsvoller Aufgabe in St.Gallen
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·21 de fevereiro de 2025
Auf den ersten Blick machen die letzten Resultate des FCB gegen den FCSG einen guten Eindruck. Aus den letzten vier Duellen resultierten drei Siege und ein Remis. Die letzte Niederlage gegen die Espen liegt bereits über eineinhalb Jahre zurück. Es ist aber auffällig, dass sich Rotblau auswärts, im kybunpark, viel schwerer tut, als wenn die beiden Teams im St. Jakob-Park aufeinandertreffen. Auf einen Auswärtssieg gegen die Grünweissen wartet Rotblau in der Meisterschaft bereits seit fast dreieinhalb Jahren. Fünfmal in Folge blieb der FCB ohne Vollerfolg.
Dass der FCB nun also nach zwei sieglosen Spielen ausgerechnet in der Ostschweiz zum Siegen zurückfindet, darf man beim Blick auf diese Statistik nicht unbedingt erwarten. Es gibt aber auch durchaus Argumente, dass dies Rotblau trotzdem gelingen könnte. Mut machen für diese Aufgabe, darf dem Team von Fabio Celestini die Ausbeute aus den Spielen in der Fremde in der laufenden Saison. Mit einem Schnitt von 1,5 Punkten aus den ersten zwölf Auswärtsspielen führt der FCB in dieser Wertung. Zudem liegt der FCSG in der Tabelle der Heimspiele im Moment in der unteren Tabellenhälfte – allerdings mit weniger Partien als die Konkurrenz.
Und auch ein genauerer Blick auf die Heim-Resultate des FCSG relativiert diese Statistik wieder: Nur ein Team schaffte es in dieser Saison drei Punkte aus dem kybunpark mitzunehmen. Das war der FC Luzern in der siebten Runde. Fünfmal gingen die St.Galler zuhause als Sieger vom Platz und fünfmal spielten sie unentschieden. So wie auch im letzten Dezember beim letzten Gastspiel des FCB.
Dass nun aus den beiden letzten Partien, gegen Servette und Lausanne-Sport, nur ein Punkt resultierte, ärgerte Fabio Celestini. Aber es beunruhigt ihn nicht: «Es ist normal, dass sich verschiedene Phasen abwechseln. Ich bin zuversichtlich, dass wir wieder zum Siegen zurückfinden, weil wir uns immer viele Chancen herausspielen. In den beiden letzten Spielen fehlte es vor allem an Effizienz.» Schlussendlich seien aber auch Details entscheidend, so der FCB-Trainer. Wie beispielsweise die wenigen Zentimeter, aufgrund denen dem FCB gegen Lausanne zwei Tore korrekterweise aberkannt wurden.
Neben den Stärken seines Teams verwies Celestini aber auch auf die Qualtäten des Gegners: «Der FC St.Gallen ist unberechenbar, er kann hoch verteidigen, aber auch auf Konter spielen, hat schnelle Spieler, die stark im Zweikampf sind und mit Jean-Pierre Nsamé neuerdings einen richtigen Neuner. Wenn man den Kampf in St.Gallen nicht annimmt, bekommt man Probleme. Es ist kein Zufall, dass seit September keine Gastmannschaft in St.Gallen gewinnen konnte.» Mit einem Sieg könnte der FCB also nicht nur seine Negativserie beenden, sondern auch eine positive der Gastgeber brechen. Die Erfahrung zeigt aber eben, dass dies ein anspruchsvolles Unterfangen werden dürfte.
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