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·06 de outubro de 2024

Wunderschöne "Krise": Müller hat Spaß am Münchner Fußball

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Der Nationalspieler verteidigt den Münchner Fußball nach dem 3:3 in Frankfurt vehement.

Frankfurt am Main - Thomas Müller wollte sich die Laune nicht verderben lassen - und lieferte sich ein launiges Wortgefecht mit dem einstigen Bayern-Star Michael Ballack. "Sind wir noch Tabellenführer?", wollte Müller nach Münchens wildem 3:3 (2:2) im Topspiel bei Eintracht Frankfurt vom DAZN-Experten wissen: "Dann passt doch alles."


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Wieder einmal hatten die Bayern unter dem neuen Trainer Vincent Kompany große Dominanz entwickelt, zahlreiche Chancen herausgespielt - dreimal jedoch konterte Frankfurt gegen den weit aufgerückten Rekordmeister eiskalt. Genau dieses Risikospiel rückte Ballack bei allem Lob für die Münchner in den Fokus. Denn schon zum dritten Mal in Folge verpasste das Team einen Sieg.

"Was sollen wir denn anders machen?", fragte Müller, der den neuen Bayern-Fußball unter Kompany ausführlich pries. "Wenn wir dieses Spiel 15-mal genauso spielen würden, dann würden wir es 13-mal gewinnen", sagte der 35-Jährige: "Das ist eine gute Spielweise, wenn du so einen starken Gegner auswärts so dominierst. Es war ein Genuss, wie wir den Gegner eingeschnürt haben. Wir haben jetzt dreimal nicht gewonnen, aber in dieser Krise befinde ich mich sehr gerne."

Omar Marmoush und Hugo Ekitike hatten die Treffer für Frankfurt erzielt, Marmoush traf in der vierten Minute der Nachspielzeit zum Ausgleich - es war eine von wenigen Chancen der Eintracht. "Die beiden sind in diesen Situationen Extraklasse und machen diese Dinger eben furztrocken weg", sagte Müller, der Ballack dann doch noch beipflichtete: "Ich hatte auf dem Platz ein gutes Gefühl, aber ich gebe dir recht: Wir sind in einem Ergebnissport."

Die Bayern führen mit 14 Punkten die Tabelle vor RB Leipzig (14) und Frankfurt (13) an. "Lasst uns ruhig bleiben, das war eine tolle Leistung der Mannschaft, wir müssen einfach so weitermachen", sagte Kompany: "Was diese Mannschaft momentan leistet, ist nicht normal. Ich habe viel Hoffnung."

Foto: © AFP/SID/DANIEL ROLAND

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