Werner-Wechsel nach New York: Was ist wirklich dran? | OneFootball

Timo Werner steckt ein wenig in der Karriere-Sackgasse. Bei RB Leipzig kam der Angreifer nicht mehr an Lois Openda vorbei und auch bei Leih-Klub Tottenham Hotspur läuft es absolut nicht gut. In der laufenden Saison steht Werner bei 937 Pflichtspielminuten und einem Treffer sowie drei Assists. Folgerichtig wird ihm im Sommer wohl die Problematik erwarten, dass ihn die Spurs nicht fest verpflichten wollen, RB Leipzig (Vertrag bis 2026) aber eigentlich keine echte Verwendung mehr für ihn hat.

Zuletzt kursierten von der französischen Quelle Foot Mercato stammende Berichte, dass die New York Red Bulls an Werner dran seien und der 28-Jährige künftig in der MLS kicken könnte. Laut Angaben der Sport Bild ist an diesen Gerüchten aber aktuell nichts dran.

Werner-Spur nach New York nicht heiß: MLS-Wechsel aber nicht ausgeschlossen

Zwar sei die US-amerikanische Profiliga für Werner grundsätzlich eine Option, in diesem Winter aber wohl nicht zu realisieren und auch nicht wirklich konkret. RB Leipzig erhofft sich der Sport Bild zufolge noch zehn bis 15 Millionen Euro Ablöse für Werner und zudem ist auch noch Tottenham grundsätzlich am Zuge, weil sie Werner für zwölf Millionen Euro verpflichten könnten. Die Option steht wohl bis zum Juni, wird aber sehr wahrscheinlich nicht gezogen.

Aktuell muss Werner aufgrund einer Oberschenkelverletzung passen, was seine Karten für die Zukunft nicht gerade besser macht. Im kommenden Sommer wird man dann sehen, wohin die Reise geht. Die New York Red Bulls könnten zur Option werden, aber natürlich auch andere Vereine in den USA, Europa oder auch ganz woanders. Ein Verbleib in Leipzig ist wohl die unwahrscheinlichste Option.

Ob Werner seiner Karriere noch eine Wende beifügen kann, ist nicht zwingend zu erwarten. Der Angreifer wird in gut einem Monat 29. Bedenkt man, dass er immer schon von seiner Schnelligkeit gelebt hat, könnte das zunehmende Alter gepaart mit seiner Verletzungsanfälligkeit zum Problem werden. Eine mögliche Teilnahme an der WM 2026 ist gefühlt schon sehr weit weg.

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