Werner und Werder optimistisch nach Freiburg: „Null das Gefühl, dass wir verkrampfen“ | OneFootball

Das Freitagabendspiel in der Bundesliga findet in Freiburg statt. Der Sportclub bekommt es hierbei mit Werder Bremen zu tun. Ole Werner gab sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel relaxed, auch wenn die Partie gegen Hoffenheim letzte Woche gehörig schief ging.

Werner und Werder optimistisch nach Freiburg

Locker, schlagfertig – und voller Optimismus: Werder Bremens Coach Ole Werner lässt sich von den jüngsten Rückschlagen keinesfalls entmutigen. Vielmehr glaubt der 36-Jährige vor dem Duell am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) beim SC Freiburg fest an Fortschritte im Rennen um die Europapokal-Plätze.

„Wir sind im letzten Drittel der Saison. Die Spiele geben uns die Möglichkeit, Boden gutzumachen“, sagte Werner mit Blick auf das Programm, das in den kommenden Woche immer wieder Duelle mit direkten Konkurrenten vorsieht. Freiburg wird dabei eine knifflige Aufgabe, die Breisgauer siegten zuletzt dreimal in Serie mit 1:0.

Werder kassierte dagegen zwei Niederlagen in München und gegen Hoffenheim. „Ich habe null das Gefühl, dass wir verkrampfen. Ich habe eher das Gefühl, dass wir es positiv sehen sollten, dass man überhaupt die Möglichkeit im Kopf hat und es auch öffentlich ein Thema ist“, sagte Werner zu den gestiegenen Erwartungen an die Hanseaten: „Das ist eigentlich ein Kompliment für die Arbeit, die die Mannschaft macht.“

Er sei „mega überzeugt“ von seinen Spielern, fügte der Coach an: „Wichtig ist, dass wir unseren Rhythmus wieder finden, dass möglichst viele wieder da sind.“ Das gilt auf jeden Fall für den schmerzlich vermissten Jens Stage. Der Däne, der zuletzt an muskulären Problemen litt, wird wieder im Kader stehen. „Er hat schon viele Attribute, die uns gut tun“, sagte Werner über den bislang besten Torschützen der Bremer (sieben Treffer).

Auch für Werner selbst sind es interessante wie wichtige Wochen, denn es gibt einige Gerüchte um eine bevorstehende Vertragsverlängerung. Mit einer guten Reaktion seines Teams in Freiburg könnte er weitere Argumente sammeln. (SID)

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)