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·02 de dezembro de 2024
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Nachdem man in der letzten Runde knapp den SC Paderborn ausschalten konnte, bekommt es der SV Werder Bremen auch im Achtelfinale vom DFB-Pokal mit einem Zweitligisten zu tun: Der formstarke SV Darmstadt 98 reist in die Hansestadt, um dem Favoriten ein Bein zu stellen.In der 2. Bundesliga sind die Lilien seit Ende September ungeschlagen und gewannen zuletzt beispielsweise gegen Hertha BSC oder Hannover 96. Am jüngsten Wochenende gab es zwar "nur" ein 0:0 gegen Preußen Münster, das soll die starke Entwicklung der letzten Wochen aber nicht schmälern.
Auch die Werderaner mussten sich am Wochenende mit einem Remis zufrieden geben: Gegen Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart gab es ein 2:2 - die Grünweißen hätten die Partie aber auch gut und gerne für sich entscheiden können.
"Ich hoffe, dass wir in ganz vielen Dingen an die Leistung anknüpfen können", sagte Ole Werner daher vor dem Duell mit Darmstadt. "Unsere Grundsätzlichkeiten, die Energie, die Laufbereitschaft und das Zweikampfverhalten waren richtig gut, denn sonst würden wir uns nicht über ein Unentschieden gegen Stuttgart ärgern."
Der kommende Gegner aus Darmstadt sei eine Mannschaft, "die sehr variabel im Ballbesitz und daher schwer zu greifen ist", erläuterte Werner. "Unser Augenmerk muss daher auf der Konterabsicherung liegen, genauso müssen wir ähnlich diszipliniert anlaufen wie zuletzt. Für uns geht es darum, nicht allzu viele Fehler im Ballbesitz anzubieten und die richtigen Räume zu finden."
Personell gibt es im Vergleich zum Wochenende keine Änderungen: Keke Topp und Felix Agu fallen weiterhin aus, dafür ist der gegen Stuttgart angeschlagen ausgewechselte Marco Friedl wohl fit. "Wir gehen davon aus, dass es da keine Probleme gibt", betonte der Werder-Coach.Das einzige, kleine Fragezeichen steht hinter Justin Njinmah: "Da werden wir schauen. Wir stellen niemals jemanden auf den Platz, wo wir das Gefühl haben müssen, da könnte sich was verschlimmern oder gehen ein Risiko ein, dass er sich schwerer verletzt." Die Alternative für den pfeilschnellen Offensivmann wäre Marco Grüll.
Im Mittelfeld dürfte Jens Stage für Leo Bittencourt in die Startelf rücken. Ansonsten sind keine größeren Änderungen zu erwarten - Werder geht das Duell mit dem Zweitligisten laut Werner mit aller Ernsthaftigkeit an: "Für uns ist elementar, dass wir uns in diesem Wettbewerb auf die nächste Aufgabe komplett einlassen. Die Motivation sehr weit zu kommen, hat jede Mannschaft, die im Achtelfinale steht. Wir müssen alles reinpacken, mit allem rechnen und gut vorbereitet sein - das sind wir und das ist die Voraussetzung, um dann über andere Dinge sprechen zu können."
Zetterer - Stark, Friedl, Veljkovic (Jung) - Weiser, Lynen, Stage, Köhn - Grüll (Njinmah), Schmid - Ducksch
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