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·11 de fevereiro de 2025
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Auch, wenn es gegen Schlusslicht SpVgg Unterhaching trotz einer Vielzahl von Chancen nicht zum Sieg gereicht hat, blieb Rot-Weiss Essen über dem Strich und liegt damit knapp im Soll. Sieben Punkte aus drei Spielen seien "positiv", so Julian Eitschberger.
Als Essen zum Jahresauftakt bei Alemannia Aachen mit 0:2 verlor, waren die Sorgen an der Hafenstraße groß – zumal die Leistung erschreckend schwach war. Doch danach gab es erst zwei Siege gegen Hannover II (5:1) und Bielefeld (2:1) sowie jetzt das Remis gegen Unterhaching.
"Die Fans merken, dass wir alles aufopfern, deshalb stehen sie auch hinter uns. Wir haben aus drei Spielen sieben Punkte geholt und das ist positiv", hält Julian Eitschberger im "RevierSport" fest. "Wenn das jemand vorher gesagt hätte, dass wir sieben Punkte holen, dann hätten alle gelacht. Auf der zweiten Hälfte gegen Unterhaching können wir im nächsten Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden aufbauen".
In der Rückrundentabelle belegt RWE den sechsten Platz – vor Teams wie Dynamo Dresden. Dennoch ist die Lage im Tabellenkeller weiterhin angespannt, schließlich steht RWE nur aufgrund der besseren Tordifferenz derzeit über dem Strich, auf Platz 19 beträgt der Vorsprung zudem gerade mal zwei Punkte. Etwa 18 bis 20 Zähler aus den verbleibenden 15 Partien sind noch notwendig, also in etwa fünf Siege und fünf Unentschieden.
Auch Eitschberger wird bei diesem Unterfangen eine wichtige Rolle spielen. Wie es danach für den von Hertha BSC ausgeliehenen Verteidiger weitergeht, ist noch offen. "Ich bekomme hier in der 3. Liga bei einem großen Verein wie Rot-Weiss Essen viel Spielzeit. Das war das Ziel der Leihe. Was ihm Sommer passiert, weiß ich nicht. Das regelt alles mein Berater im Hintergrund." Vieles spricht aber dafür, dass der U20-Nationalspieler im Sommer gehen wird.
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