Weltmeister übt Kritik am BVB, aber springt Sahin zur Seite: „Ziele runterschrauben“ | OneFootball

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·19 de janeiro de 2025

Weltmeister übt Kritik am BVB, aber springt Sahin zur Seite: „Ziele runterschrauben“

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Im sonntäglichen Doppelpass war diesmal ein früherer Spieler des BVB zu Gast, der nicht nur mit Dortmund 1997 die Champions League gewann, sondern schon 1990 mit der DFB-Elf Weltmeister wurde. Andreas Möller sieht einiges am Wirken von Trainer Nuri Sahin durchaus kritisch, spricht sich aber für einen Verbleib des Trainer-Neulings bei Borussia Dortmund aus.

Sport1 hat eingeschaltet, als der Doppelpass heute Vormittag gesendet wurde. Neben Maik Franz war auch Andreas Müller zum Thema der aktuellen schweren Krise beim BVB gefragt.


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Während Franz der Auffassung ist, dass Sahin die Spieler schlicht nicht besser mache, obwohl die Neuzugänge im Sommer sehr vielversprechend waren, schießt sich Andreas Möller auf die positionsfremden Einsätze manches Dortmunders ein. Marcel Sabitzer oder Emre Can hätten zuletzt auf Positionen spielen müssen, die ihnen nicht wirklich lägen, würden so ihrer Stärken beraubt. Klar ein Fehler des Trainers aus Sicht von Möller.

Der aber gleichzeitig anfügt, dass der Vereinsführung klar gewesen sein muss, dass es unter dem Quasi-Anfänger Nuri Sahin zu Problemen kommen werde. Deshalb müssten jetzt auch die Ziele für die laufende Saison angepasst werden, statt schon wieder einen neuen Trainer zu installieren.

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Foto: IMAGO

Zu viele Positionswechsel tun BVB-Spielern nicht gut

In der gegenwärtigen Lage noch von der Qualifikation für die Champions League zu sprechen – momentan sind es sechs Punkte Rückstand auf Leipzig – wäre „fatal“. Logischerweise müsse Sahin noch einiges lernen, dazu zähle dann eben auch, dass er sich das Vertrauen seiner Spieler gerade in dieser schwierigen Situation wieder erarbeiten müsse. Die Spieler müssten das Gefühl haben, dass der Trainer der Kapitän an Bord sei und die Segel in die richtige Richtung setze.

Zudem sollte Borussia Dortmund seinem angeschlagenen Trainer möglichst sofort weitere Neuzugänge bereitstellen. Diese sollten nach Andreas Möller dann auch gerne mal „Weltklasse“ sein. Spieler, die einige Aufgaben während eines Spiels im Eins-zu-Eins erfolgreich lösen könnten, seien jetzt beim BVB vonnöten. Wenn man dann noch die Ziele herunterschraubt, könne es auch mit Nuri Sahin weitergehen, meint Möller, der zwischen 1988 und 1990 sowie von 1994 bis 2000 das Trikot des BVB trug. Am Ende seiner Karriere wechselte er noch zum Erzrivalen FC Schalke 04, mit dem er ebenso wie zuvor mit dem BVB einige Titel sammelte.

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