Wechsel innerhalb der Bundesliga: Nächster Bayern-Abgang fix | OneFootball

Der FC Bayern will seinen Kader in diesem Sommer auf mehreren Positionen verändern. Im Offensivbereich gibt es Kandidaten, die den Klub verlassen könnten. Ein Wechsel ist nun in trockenen Tüchern.

Nämlich der von Arijon Ibrahimović. Der junge Offensivspieler kommt gerade aus einer eher unbefriedigenden Leihe zu Lazio, wo er fast überhaupt nicht zum Einsatz kam. Das große Bayernziel ist es, in diesem Sommer ideale Leihbedingungen für seine Spieler zu schaffen.

Ibrahimović wurde zuletzt mit mehreren Klubs im In- und Ausland in Verbindung gebracht, Anfragen gab es unter anderem wieder aus Italien. Doch nun ist die Entscheidung gefallen, ihn zieht es nach Heidenheim.

Ibrahimović wechselt nach Heidenheim

Doch der Reihe nach: Zunächst berichtete Fabrizio Romano, dass es Ibrahimović auf Leihbasis zum 1. FC Heidenheim zieht. Mittlerweile ist das auch schon seitens des FC Bayern bestätigt worden. Das Team von der Ostalb hat nur ein kleines Budget für Transfers, ist auf Leihgaben angewiesen. Und Bayern machte schon gute Erfahrungen mit Leihen nach Heidenheim.

Paul Wanner spielte in der Saison 2024/25 dort, sammelte wichtige Erfahrungen in der Bundesliga. Und in der Rückrunde verlieh man Frans Krätzig ebenfalls nach Heidenheim. Beide lernten, sich im Abstiegskampf durchzubeißen und hielten am Ende nach der Relegation die Klasse.

Da es bei Wanner jetzt eine neue Herausforderung geben wird, vermutlich eine Leihe zu einem besseren Team, sucht Heidenheim noch nach einem Kreativspieler. Und genau hier kommt Ibrahimović ins Spiel. Er steht bei Bayern noch bis zum Sommer 2027 unter Vertrag, eine Leihe für ein Jahr ist also problemlos machbar. Konkrete Zahlen zur Gebühr gibt es nicht, eine Kaufoption scheint nach den bisherigen Meldungen kein Thema zu sein.

„Arijon hat sich bereits im Alter von 17 in Italien behauptet und in der Serie A wertvolle Erfahrungen gemacht. Jetzt steht mit der Bundesliga der nächste wichtige Schritt in seiner Entwicklung an. Er bringt alles mit, um sich im Profifußball durchzusetzen und wird in Heidenheim auf hohem Niveau weitere Spielpraxis sammeln“, wird Sportdirektor Christoph Freund in der Meldung des FC Bayern zitiert.