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·20 de novembro de 2024
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Patrik Schick ist seit der Ankunft von Victor Boniface im Sommer 2023 längst kein Stammspieler mehr bei Bayer Leverkusen. Dass der Tscheche mit seiner derzeitigen Situation unzufrieden ist, liegt auf der Hand. Im Winter könnte er den deutschen Meister daher verlassen und in die Serie A zurückkehren.
Hinter Patrik Schick liegen schwierige Jahre. Nach einer starken Saison 2021/22 mit insgesamt 24 Treffern bremsten den Stürmer etliche Verletzungen aus. Seit der Ankunft von Victor Boniface im Sommer 2023 kommt Schick nur noch sporadisch zum Einsatz und hat seinen Stammplatz unter Xabi Alonso verloren.
Trotz Vertrag bis 2027 sehnt sich der Tscheche offenbar nach einer Luftveränderung. In diesem Zuge berichtet die Gazzetta dello Sport, dass Juventus Turin ein Auge auf den 28-Jährigen geworfen haben soll. Demnach suche die alte Dame einen technisch versierten Mittelstürmer, der das Team von Thiago Motta als Soforthilfe ergänzen kann.
Dusan Vlahovic ist seit Monaten der einzige Stoßstürmer auf den Motta zurückgreifen kann. Die ehemaligen Bundesliga-Profis Arkadiusz Milik und Nicolas Gonzalez fallen seit Wochen aus. Zu allem Überfluss zog sich auch Vlahovic während der Länderspielpause mit Serbien eine Blessur zu, unklar ob es sich dabei um eine ernsthafte Verletzung handelt.
Somit könnten die Aussichten auf Spielzeit beim italienischen Rekordmeister für Schick weitaus größer sein als derzeit in Leverkusen. Allerdings bleibt abzuwarten, ob Bayer sich bereit dazu erklärt, Schick während der Saison abzugeben. Immerhin dürfte bei einem Marktwert von 22 Millionen Euro (transfermarkt.de) eine erhebliche Ablösesumme dabei rumkommen.
Schon 2017 wollte Juve Schick, der damals noch für Sampdoria Genua spielte, unter Vertrag nehmen. Alles war angerichtet und der damals 21-Jährige sollte für über 30 Millionen Euro nach Turin wechseln. Letztlich fiel er allerdings aufgrund von Herzproblemen durch den Medizincheck und der Transfer platzte – stattdessen schloss Schick sich auf Leihbasis der AS Rom an, wohin er ein Jahr später für 42 Mio. Euro fest wechselte.