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·28 de maio de 2025
Was bedeutet der Ache-Deal für Imad Rondic beim 1. FC Köln?

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Simon Bartsch
28. Mai 2025
Mehr als eine Millionen Euro hat den FC der Transfer gekostet, ausgestattet wurde der Angreifer mit einem Vierjahresvertrag. Doch so richtig rund läuft es eben nicht beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Imad Rondic?
Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Auch Imad Rondic war die Freude über den Aufstieg in die Bundesliga deutlich anzusehen. Stolz trug der Stürmer die Schale durch die Katakomben des Kölner Stadions, während sich einige Mitspieler interviewen ließen. Ob der Bosnier aber in der kommenden Saison in den Genuss der ersten deutschen Spielklassse kommt, scheint irgendwie nicht mehr so sicher wie es die Länge seines Vertrags vermuten lässt. Denn durch den Transfer von Ragnar Ache wird auch Rondic klar sein, dass er nicht als Mittelstürmer Nummer eins bei den Geißböcken gesetzt sein dürfte. Der 26-Jährige kam bekanntlich auf den letzten Drücker im Winter. Rondic spielte bei Widzew Lodz eine gute Halbserie, erzielte in 18 Spielen immerhin neun Tore für den polnischen Erstligisten, bereitete zwei weitere Treffer vor und war Stammspieler. Eine ordentliche Statistik.
Für Christian Keller waren die Arbeitsnachweise des Angreifers offenbar gut genug, um Rondic nicht nur zu verpflichten, sondern den Stürmer auch noch mit einem Vierjahresvertrag auszustatten. In der Halbserie beim FC konnte der Bosnier die Verpflichtung bislang nicht rechtfertigen. Zwar betonte Keller immer wieder, dass Rondic nicht als Soforthilfe geholt wurde. Dann wird aber die Frage erlaubt sein: als was dann? Denn große Entwicklungsschübe sind bei einem 26-jährigen Angreifer nun nicht unbedingt zu erwarten. Zwar zeigte Rondic beim FC, dass ein klassischer Mittelstürmer dem FC mehr Variabilität geben würde, doch eben nur in Ansätzen. Ein Tor stand am Ende der Spielzeit auf dem FC-Konto. In den letzten fünf Spielen der Saison kam der Angreifer nur noch einmal für eine halbe Stunde zum Einsatz.
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Mit Ragnar Ache haben die Geißböcke nun einen Mittelstürmer verpflichtet, der in der 2. Bundesliga auch sehr gut funktioniert hat. Ache ist schnell, kopfballstark, robust und variabel im Abschluss. Der Angreifer bringt viel mit, was den Kölnern in dieser Spielzeit gefehlt hat. Das haben sich die FC-Bosse auch einiges kosten lassen. Von einer Ablöse zwischen vier und fünf Millionen Euro ist die Rede. Viel Geld und Geld, das wohl Aussagekraft über die Rangfolge der Stürmer-Hierarchie hat. Ache wird die Nummer eins im Kölner Angriff werden. Damion Downs dürfte als Nummer zwei gesetzt sein. Wenn der Youngster denn die Offerte bei den Geißböcken annimmt. Der FC hat dem Stürmer einen Vertrag vorgelegt, Downs muss nur noch unterschreiben. Sollte der Angreifer das aber nicht tun, wird es wohl noch zum verkauf kommen. Doch die Chancen auf einen Verbleib sollen nicht schlecht stehen.
Das ist bei Rondic offen. Zwar verfügt der Angreifer über einen langen Vertrag, der nicht gerade für eine frühzeitige Trennung spricht, doch glücklich werden die FC-Bosse mit den gezeigten Leistungen nicht sein. Und so wäre ein Weiter-Verkauf in diesem Sommer zumindest nicht ausgeschlossen. Zumal der Kauf eines weiteren Stürmers ebenfalls denkbar ist. Die Frage ist natürlich, welchen Markt es für den Angreifer nach der Rückrunde gibt. Dem Vernehmen nach hat der FC rund eine Millionen Euro plus Boni für den 26-Jährigen bezahlt und das, nachdem es bekanntlich ordentlich Gerangel um Rondic gab. Auch, wenn der Marktwert laut transfermarkt.de bei 1,8 Millionen Euro liegt, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Kölner das ausgegebene Geld wieder reinholen. Vermutlich soll der künftige Trainer, seine Einordnung zum Stürmer noch folgen lassen.