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·22 de setembro de 2024
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Waldemar Anton rechnet beim Gastspiel von Borussia Dortmund bei seinem ehemaligen Arbeitgeber VfB Stuttgart mit Pfiffen der Heimfans. Im Vorfeld versucht der Abwehrspieler die Situation zu entschärfen und wirbt um Verständnis für seinen Abschied aus Stuttgart.
Waldemar Anton trifft am Sonntag mit dem BVB auf seinen ehemaligen Arbeitgeber VfB Stuttgart, den er im vergangenen Sommer dank einer Ausstiegsklausel (22,5 Millionen Euro) verlassen hatte. Gegenüber den Stuttgarter Nachrichten betont der Abwehrspieler, dass seine sportlichen Ambitionen den Ausschlag für den Wechsel gegeben haben.
"Die Dortmunder haben fast immer um Titel gespielt. Sie standen zweimal im Finale der Champions League, wurden Pokalsieger, einige Male Vizemeister", hebt der deutsche Nationalspieler die sportliche Bedeutung der Schwarzgelben hervor. Der VfB hingegen habe in dieser Zeit zeitweise in der zweiten Liga gespielt.
Anton rechnet mit Unmutsäußerungen der schwäbischen Anhänger. "Ich bin da realistisch und habe selbstverständlich die Wut und Enttäuschung vieler Fans mitbekommen", so der 28-Jährige. Allerdings könne damit umgehen und lasse sich nicht aus der Ruhe bringen.
Dennoch wünscht sich Anton, dass die Fans mit ihren Unmutsäußerungen einen Gang zurückschalten. "Es wäre schön, wenn sich das Thema beruhigt, vor allem meiner Familie wegen", appelliert er an die Fans seines Ex-Vereins.
Anton beteuert zudem, dass er "Blut und Tränen" für den VfB Stuttgart gegeben und vergossen habe und hofft, dass sich die Fans daran erinnern werden: "Ich denke, die meisten VfB-Fans wissen trotz aller Enttäuschung, dass ich für den Klub alles gegeben habe."