"Vollgas und Attacke": Bielefeld angriffslustig ins Topspiel | OneFootball

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·10 de março de 2025

"Vollgas und Attacke": Bielefeld angriffslustig ins Topspiel

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Nach zuvor vier siegreichen Partien in Folge musste sich Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag beim SC Verl mit 1:2 geschlagen geben und verpasste es dadurch, den Anschluss an die Aufstiegsplätze herzustellen. Im direkten Duell mit dem Tabellenzweiten aus Saarbrücken (Dienstag, 19 Uhr) bietet sich für den DSC nun erneut die Möglichkeit, wieder im Aufstiegskampf anzugreifen. Dementsprechend mutig zeigte sich Arminias Coach Mitch Kniat vor der Partie.

"Alles wieder in richtige Bahnen lenken"

Zwei Standardgegentore waren letztendlich ausschlaggebend für die Niederlage der Bielefelder beim SC Verl. Ein Fakt, der Bielefelds Trainer Mitch Kniat ärgerte: "Da waren wir nicht wach und haben uns falsch positioniert", erklärte er im vereinseigenen TV. Dies habe zu einer "völlig unnötigen Niederlage" geführt, die die Mannschaft in der kurzen Pause, in der größtenteils regeneriert wurde, aber bereits aufgearbeitet habe. Dabei seien Fehler direkt angesprochen worden, um sie am Dienstag besser zu machen. "Wir werden dann auch keine Standardgegentore mehr bekommen", kündigte Kniat vollmundig an.


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Neben den negativen Aspekten war es ihm aber wichtig, die Mentalität seiner Mannschaft hervorzuheben: "Wir haben nicht aufgegeben, weiter gekämpft und zusammengehalten." Diese positiven Punkte gelte es nun aufzusaugen und gegen Saarbrücken "wieder auf die positive Straße zu kommen und alles wieder in die richtigen Bahnen zu lenken". Bei derzeit fünf Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz und sieben Punkten hinter den zweitplatzierten Saarbrückern heißt es für die Bielefelder so oder so: verlieren verboten. Das erkennt auch Kniat, der von "bitter nötigen Punkten" sprach.

Felix vor Rückkehr?

Mit sechs Siegen aus den vergangenen acht Partien – davon zuletzt drei Siege in Folge – reist der formstarke FCS allerdings mit reichlich Rückenwind an die Alm. Für Kniat bedeutet das aber nicht, das Spiel defensiv anzugehen: "Es darf uns nicht kümmern, ob sie einen Lauf haben. Wir haben ein Heimspiel und das heißt Vollgas und Attacke! Wir werden uns nicht verstecken und sie mutig anlaufen", deutete der 39-Jährige Fußballlehrer seinen Matchplan an.

Dabei muss Kniat allerdings sowohl auf Maximilian Großer als auch auf Kapitän Mael Corboz gelb-gesperrt verzichten. Zwei herbe Verluste, die der Trainer aber klein redete: "Es wird nicht geweint. Wir werden hinten zwar ein bisschen durchwechseln müssen, aber das wird nicht schwierig oder problematisch. Es werden elf vernünftige Spieler auf dem Platz stehen, die das Spiel mutig gestalten werden", so Kniat. Einen Platz wird womöglich Joel Felix einnehmen, der nach Wadenproblemen wieder eine Option sein könnte. "Die Chancen stehen bei 50:50. Es hat mittrainiert, aber da müssen wir morgen früh schauen, ob es für den Kader oder die Startelf reicht", erklärte sein Trainer.

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