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·02 de setembro de 2025
„Völlig überteuert“: Ex-DFB-Star kritisiert Bayern wegen Jackson scharf

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·02 de setembro de 2025
Nicolas Jackson wurde auf dem Schlussspurt der Transferphase zu einem durchaus teuren Deal für den FC Bayern. Patrick Helmes kritisierte die Münchner nun aufgrund der kolportierten Summe.
16,5 Millionen Euro überweisen die Bayern laut Sky an den FC Chelsea, um Nicolas Jackson leihweise für eine Saison an die Isar zu holen. Anschließend verfügt der Rekordmeister über eine Kaufoption in Höhe von 65 Millionen Euro, wobei die aufgrund unterschiedlicher Faktoren auch zu einer Kaufpflicht werden kann. Zusätzlich übernehmen die Münchner das gesamte Gehalt des Angreifers für die laufende Saison.
Ein teurer Deal, wie Ex-Nationalspieler Patrick Helmes nun unterstreicht. „16,5 Millionen sind für ein Leihgeschäft unglaublich. Dazu kommen noch die 65 Millionen Euro, wenn er auf gewisse Einsätze kommt, on top. In der Summe sind wir dann beim Woltemade-Deal. Das ist völlig überteuert. Er ist kein Harry Kane.“ erklärte Helmes bei RTL/ntv.
Laut dem einstigen Mittelstürmer habe Jackson „natürlich schon eine gewisse Qualität in der Premier League nachgewiesen“. Helmes betont jedoch: „Er ist dennoch für mich nur ein Backup für Kane – nicht mehr und nicht weniger.“ Zudem habe der senegalesische Nationalspieler „den richtigen Durchbruch“ noch nicht geschafft.
Neben der Tatsache, dass es sich bei dem Gesamtpaket für Helmes um „sehr viel Geld“, handle, geht er zudem nicht davon aus, dass es im nächsten Jahr zu einer festen Verpflichtung kommen wird.
Sollten die Bayern Jackson 2026 fest verpflichten, so würde der Stürmer einen bis 2031 laufenden Vertrag an der Säbener Straße unterschreiben. Jackson kann sowohl auf der Neuner-Position als auch hinter der Spitze sowie auf den Flügelpositionen agieren. Aufgrund der dünnen Personaldecke könnte der Rechtsfuß gar zum Allrounder beim deutschen Meister werden.