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·29 de maio de 2025

Verti(po)kalGIF #DSCVfB: Big in Berlin!

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Alle in Weiß. Alle nach Berlin. Alle mit unfassbar viel Vorfreude auf das DFB-Pokal-Finale 2025. Aber irgendwann war dann auch alles ausdiskutiert: Stiller oder kein Stiller? Stenzel oder Vagnoman? Braucht die Arminia die Alm? Sind es wirklich 100.000 Arminen und nur 25.000 VfB’ler in Berlin? Es war höchste Zeit, dieses Spiel zu spielen!

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Doch bevor es soweit war, müssen wir leider noch über die indiskutable Einlass-Situation sprechen, die auf der Stuttgarter Seite vermutlich sogar noch “besser” war als auf der Bielefeld-Seite: Zwei Eingänge, null Kommunikation und Ticket-Scanner aus der Steinzeit. Das war eines Pokalfinals absolut nicht würdig! Lieber DFB:


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Wenn man dann nach laschen Kontrollen erstmal im Inneren des Geländes war, wurde es besser. Viel Platz, skandalöse Bierpreise, aber dafür viele fliegende Händler und ein sehr ordentliches Catering-Angebot sorgten für eine gute Vorbereitung auf das große Spiel. Veggie-Burrito für 11,90 und ich bereue es nicht!

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Im Olympiastadion angekommen wurde schnell klar: Die Atmosphäre würde ganz besonders werden. Beide Fanlager warteten voller Vorfreude auf den Anpfiff bzw. auf ihren Einsatz ca. zehn Minuten davor. Und was dann auf beiden Seiten als Choreo präsentiert wurde, das wird Fußball-Deutschland so schnell nicht vergessen.

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Um Punkt 20 Uhr rollte dann endlich der Ball: Das 82. DFB-Pokalfinale war unterwegs. Und es sollte nur 12 Minuten dauern bis die Ostkurve tief einatmen musste. Nach einem Bielefelder Angriff über die linke Offensivseite kam auf einmal Sarenren Bazee an der Fünferlinie völlig frei zum Abschluss – traf aber nur die Latte.

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Die kollekltive Nervosität legte sich drei Minuten später und das Beruhigungsmittel hieß mal wieder Nick Woltemade. Der wurde wunderbar von Stiller eingesetzt, ließ sich weder von seinem Gegenspieler noch vom Arminia-Keeper beirren und erzielte die Führung!

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Die Arminia ließ sich vom Rückstand nicht entmutigen und spielte weiter forsch nach vorne. In der 21. Miute stoppte Atakan Karazor einen Angriff auf Kosten einer Ecke. Und diese Ecke sollte das 2:0 für den VfB einleiten. Angelo Stiller schaufelte den Ball aus dem Sechzehner, zwei Arminen behinderten sich gegenseitig und Deniz Undav lief alleine auf das Bielefelder Tor zu und hatte noch das Auge für den besser postierten Enzo Millot, der nur noch einschieben müsste. Die Ostkurve eskalierte erneut.

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Nur wenige Minuten später war es wieder Angelo Stiller, der Deniz Undav schickte. Und diesmal machte die Nummer 26 das, was gute Stürmer nun mal machen: Tore schießen. Es war keine halbe Stunde gespielt und der VfB Stuttgart führte im Pokalfinale mit 3:0!

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Auch, wenn es immer noch der VfB war: Allen war in der Halbzeitpause klar, dass ein Fußballwunder nur dann möglich sein würde, wenn Bielefeld nach der Pause schnell einen Treffer erzielen würde. Doch das passierte nicht. Im Gegenteil: Der VfB ließ zur Abwechslung einige Chancen liegen. Das änderte sich in der 66. Minute: Ein weiterer folgenschwerer Fehler der Arminia und ein wunderbarer Flachschuss von Enzo Millot, der sein zweites Tor erzielte – hoffentlich nicht das letzte im Vfb-Trikot.

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Vier Tore Vorsprung bei noch 30 Minuten verbleibender Spielzeit beruhigten selbst die notrischsten Schwarzseher im VfB-Block, zumal Atakan Karazor gar das 5:0 erzielte, das aber vom VAR einkassiert wurde. Und während sich die VfB-Fans mental auf den ersten Titelgewinn seit 18 Jahren einstimmten, erzielte die Arminia auf einmal den Anschlusstreffer. Das erste Tore eines Drittligisten im Pokalfinale überhaupt – und das absolut verdient.

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Mehr als den Ehrentreffer hätte es wirklich nicht gebraucht, aber Josh Vagnoman dachte sich wohl: “Ach komm, ein bisschen Spannung können wir noch gebrauchen!” und erzielte in der 85. Minute einen sehenswerten Kopfballtreffer. Leider ins eigene Tor.

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Und tatsächlich gab Bielefeld nochmal richtig Gas und hätte in der 94. Minute um ein Haar noch das 3:4 erzielt, aber NübelNübelNübel war zur Stelle und sorgte dafür, dass der VfB zwei Minuten später zum vierten Mal DFB-Pokalsieger war!

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Der Rest war pure Euphorie: Stadionrunde des Teams, der Pokal im Block, Drohnenhow, “We are the Champions” aus den Boxen. Der Pokaltraum war wirklich wahr geworden und es fühlte sich fast schon unwirklich an, dabei gewesen zu sein. Der Pokalsieg bedeutet natürlich auch, dass der VfB Stuttgart in der kommenden Saison in der Europa League spielt. Es geht wieder auf die Reise!

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