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·05 de janeiro de 2025

Unabsteigbar? Frauen des 1. FC Köln könnten sogar als Tabellenletzter Bundesligist bleiben

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Unabsteigbar? Frauen des 1. FC Köln könnten sogar als Tabellenletzter Bundesligist bleiben

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Daniel Mertens

05. Januar 2025

Die Frauen-Bundesliga wird zur kommenden Saison von zwölf auf 14 Mannschaften aufgestockt. Dadurch gibt es in dieser Saison grundsätzlich nur einen sportlichen Absteiger. Allerdings besteht ein Szenario, nachdem selbst das Schlusslicht am Saisonende die Klasse halten könnte. In diesem Szenario können die Frauen des 1. FC Köln nicht absteigen.

Die FC-Frauen wollen mit der neu verpflichteten Cheftrainerin Britta Carlson den Sprung aus dem Tabellenkeller schaffen, den Klassenerhalt sichern. Die Zeichen stehen dafür auch dank Vergrößerung der Liga zur kommenden Saison gut, wenn nicht sogar besonders gut: In diesem Szenario können die Frauen des 1. FC Köln nicht absteigen.

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Die Frauen des 1. FC Köln jubeln (Foto: Reinaldo Coddou H. / Getty Images)

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Die Frauen-Bundesliga soll attraktiver und lukrativer werden. Deswegen wird das Oberhaus zur Saison 2025/26 von zwölf auf 14 Vereine aufgestockt. Dies bietet mehr aufstrebenden Zuschauer-Magneten einen Startplatz in der Beletage des deutschen Frauenfußballs und somit auch mehr interessante Spiele zur Vermarktung. Aufgrund der Vergrößerung wird es nach der aktuell laufenden Saison ausnahmsweise nur einen statt wie bisher zwei Absteiger in die zweite Bundesliga geben. Aus dem Unterhaus steigen stattdessen die ersten drei statt normalerweise zwei Mannschaften auf. Spätestens nach dem 1:0-Erfolg des 1. FC Köln beim 1. FFC Turbine Postdam Anfang Dezember deutet zumindest aktuell vieles darauf hin, dass der Brandenburger Traditionsverein auch am Saisonende die rote Laterne in der Bundesliga tragen wird und die Abstiegsfrage damit bereits zur Weihnachtspause vorentschieden ist.

Aufbruchstimmung beim 1. FC Köln

Beim FC herrscht nach dem Sieg in Potsdam und der Verpflichtung von Britta Carlson als neuer Cheftrainerin Aufbruchstimmung, den Sprung aus dem Tabellenkeller zu schaffen. Es gibt allerdings auch ein Szenario, nachdem der FC komplett sorgenfrei durch das zweite Halbjahr gehen könnte – ganz gleich, wie es sportlich auf dem Rasen läuft. Dann könnte der 1. FC Köln selbst bei einer – bislang unwahrscheinlich anmutenden – Aufholjagd der Potsdamerinnen sogar als Tabellenletzter in der Bundesliga bleiben. Dafür bräuchte der FC jedoch Schützenhilfe aus Hessen. Der DFB teilte bei der Verkündung der Liga-Vergrößerung im Sommer mit, dass sich die Zahl der Aufsteiger auf zwei reduziert, „wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen“.

Derzeit belegen der 1. FC Nürnberg, Union Berlin und der VfL Bochum die ersten drei Plätze in der zweiten Bundesliga. Dieses Trio würde zweifellos aufsteigen wollen. Interessant jedoch: Auf dem vierten Platz liegt Eintracht Frankfurts U20 nur einen Zähler hinter dem dritten Platz. Sollten die Hessinnen bis zum Saisonende allerdings noch auf einen der ersten drei Plätze klettern, würde das obige Szenario Realität. Da die Frankfurter Reserve nicht aufsteigen darf, würde nicht – wie bisher – das nächstplatzierte Team nachrücken, sondern die Zahl der Aufsteiger würde sich auf zwei reduzieren und aus der Bundesliga würde keine Mannschaft absteigen. Somit wäre selbst der Tabellenletzte weiterhin im Oberhaus vertreten.

Pikant: Ausgerechnet Friederike Kromp kann dem 1. FC Köln im worst case des Absturzes ans Tabellenende zum Klassenerhalt verhelfen. Die 40-Jährige steht bei Frankfurts U20 an der Seitenlinie, war im Frühjahr 2023 aber auch eine Kandidatin für die Nachfolge des beim FC entlassenen Sascha Glass. Freilich: Verlassen darf man sich auf so ein Geschenk als Bundesligist in diesem Frühling nicht. Der 1. FC Köln sollte ohnehin auch sportlich den Klassenerhalt schaffen. Dennoch dürfte man am Geißbockheim der Frankfurter U20 aus eigenem Interesse im restlichen Saisonverlauf sportlich nur das Beste wünschen. Sicher ist ja bekanntlich sicher.


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