Überangebot im Mittelfeld: Barça-Star vor dem Absprung? Interesse aus England | OneFootball

Beim FC Barcelona sucht man weiter nach Möglichkeiten, um an Geld zu kommen. Ein Mittelfeld-Star könnte den Verein gezwungenermaßen verlassen.

Auch wenn der FC Barcelona Berichten zufolge wieder zur 1:1-Regel der spanischen La Liga zurückgekehrt ist, benötigen die Katalanen Einnahmen aus Spielerverkäufen, um ihre Transferpläne realisieren zu können. Im Barça-Mittelfeld herrscht ein Überangebot, daher wird einer von den zahlreichen zentralen Mittelfeldspielern nun mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.

Die Rede ist von Marc Casado, der zu Beginn der Saison einer der Senkrechtstarter unter Hansi Flick war, durch eine Knieverletzung zum Saisonende aber seinen Stammplatz verloren hat. Laut der spanischen Sport sind zahlreiche Klubs an dem Spanier interessiert, allen voran der FC Chelsea soll ein Auge auf ihn geworfen haben.

Was Barça für Marc Casado fordern soll

Dem Bericht zufolge könnte Barça schwach werden, wenn ein Angebot über 30 Millionen Euro eintrifft, was exakt Casados von Transfermarkt.de geschätztem Marktwert entspricht. Dass sich Chelsea diese Ablöse problemlos leisten könnte, steht trotz der Verpflichtung von Joao Pedro (64 Millionen Euro, Brighton & Hove Albion) sowie dem bevorstehenden Transfer von Jamie Gittens (65 Mio. Euro, Borussia Dortmund) außer Frage.

Unklar ist unterdessen, ob Casado an einem Barça-Abgang interessiert wäre. Der 21-Jährige steht noch bis 2028 unter Vertrag und hat als Produkt der Talentschmiede La Masia eine enge Verbundenheit zum Verein. Sollte Barça in Person von Flick ihm also nicht ausdrücklich mitteilen, dass man nicht mehr mit ihm plant, dürfte es schwierig werden, Casado zu einem Wechsel zu bewegen.

Namhafte Konkurrenz für Marc Casado

Und dennoch: Mit Frenkie de Jong, der möglichst zeitnah seinen Vertrag verlängern soll, sowie Pedri, Gavi, Dani Olmo, Marc Bernal und Fermin Lopez ist die Liste an Konkurrenten fast endlos. Auf wie viel Spielzeit Casado es bringen wird, bleibt somit abzuwarten.