1. FSV Mainz 05
·30 de novembro de 2024
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·30 de novembro de 2024
Die Mainzer U23 hat ihre gute Heimbilanz mit in die Rückrunde übernommen und zuhause den nächsten Punkt geholt. Allerdings wären im Rhein-Main-Duell gegen die U21 von Eintracht Frankfurt auch drei Punkte möglich gewesen, wenn die 05ER im ersten Durchgang ihre Chancen besser genutzt hätten. Nach der Pause wurde die Partie mit Ausnahme eines zurückgepfiffenen Treffers von Taiyu Yamasaki deutlich chancenärmer und endete dementsprechend ohne Tore.
"Mit der ersten Halbzeit war ich voll zufrieden. Wir hatten unter anderem mit dem Pfostenschuss von Julian Derstroff und dem noch abgeblockten Schuss von Denis Linsmayer mehrere Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Da haben wir es besser geschafft, uns im Zentrum aufzudrehen und in die Spitze zu spielen. Das hat mir in der zweiten Hälfte etwas gefehlt. Ansonsten haben wir es insgesamt ganz okay gemacht. Wenn wir das Spiel in der ersten Halbzeit entschieden hätten, wäre ich zufrieden gewesen. So bin ich nur halb zufrieden", äußerte sich Cheftrainer Benjamin Hoffmann nach Abpfiff.
05ER steigern sich und verpassen die Führung
Im Vergleich zum Auswärtssieg in Kassel hatte Hoffmann seine Startelf auf vier Positionen verändert. Anstelle von Justus Götze und Jason Amann, sowie des gelb-gesperrten Philipp Schulz und des erkrankten Maximilian Kinzig rückten Luke Gauer, Jean-Marie Nadjombe, Korbinian Burger und Eniss Shabani in die Anfangsformation. Nach ereignisarmen Anfangsminuten näherte sich SGE-Angreifer Marcel Wenig als erster dem gegnerischen Tor, auch wenn sein Schuss aus 12 Metern einige Meter neben dem Mainzer Kasten einschlug (16.).
Der erste richtige Torschuss ging jedoch auf das Konto der 05ER. Bei einem Konter setzte Justin Seven Yamasaki in Szene, der mit Tempo in die Mitte zog und knapp am Tor vorbeischoss. Direkt im Anschluss hatte Derstroff aus halblinker Position im Strafraum die nächste große Chance, scheiterte aber an Nils Ramming, der den Ball mit den Fingerspitzen an den Außenpfosten lenkte. Wenige Minuten später gab es erneut Chaos im Frankfurter Strafraum. Nach einer Derstroff-Flanke von links warf sich der ehemalige Mainzer Mario Vrancic mit vollem Einsatz in die Schussbahn von Denis Linsmayer und klärte dessen Abschluss mit der Brust zur Ecke. Auch in den restlichen Minuten bis zur Halbzeit blieb der FSV die tonangebende Mannschaft, ohne sich dabei jedoch weitere Großchancen herauszuspielen.