1. FSV Mainz 05
·21 de agosto de 2025
U23 erwartet nächsten Hochkaräter

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Benjamin Hoffmann hätte nichts dagegen, wenn am Samstag (13 Uhr, Livestream von Leagues, Tickets an der Tageskasse) nach dem Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers auf der alten Anzeigetafel des Bruchwegstadions dasselbe Ergebnis wie eine Woche zuvor aufleuchten würde. Am vergangenen Wochenende hatte die höchste Mainzer Ausbildungsmannschaft U23 die Kickers aus Offenbach mit 3:1 bezwungen. Nun stellt sich mit den Stuttgartern der nächste Hochkaräter am Bruchweg vor.
"Eine brutal gute Mannschaft", beschreibt der Mainzer U23-Cheftrainer den kommenden Gegner, der seinen Kader in der Sommerpause verstärkt, aber auch etwas verjüngt hat. "Mein Trainerkollege Marco Wildersinn hat den Mut, die aufzustellen, die es auf ihrer Position am besten machen, unabhängig vom Alter", so Hoffmann, der die Kickers "intensiv und hoch anlaufend" erwartet. "Sie sind eingespielt und haben ihre sieben Punkte bisher souverän eingefahren. Da kommt eine Welle auf uns zu."
"Müssen ähnlich wie gegen Offenbach auftreten"
Dass die Mainzer U23 in der Lage ist, einer solchen standzuhalten, bewiesen sie am vergangenen Samstag vor fast 5.000 Zuschauern am Bruchweg. Selbst von der gegnerischen Druckphase und einem frühen Rückstand ließ sich die junge Ausbildungsmannschaft nicht beirren und drehte die Partie noch vor der Pause. "Wir müssen ähnlich wie gegen Offenbach auftreten", betont auch Hoffmann. "Erst als wir in den Zweikämpfen präsent waren und sie für uns gestalten konnten, haben wir auch Sicherheit im eigenen Spielaufbau gefunden." Für den FSV liegt der Fokus zunächst auf der defensiven Stabilität, vor allem in den direkten Duellen. Aufbauend auf dieser Basis soll es dann wieder mit dem Ball vorwärts gehen. Ballbehauptung, um im Ballbesitz zu bleiben, das gegnerische Pressing ins Leere laufen lassen, Räume finden und sich durchsetzen nennt der U23-Chefcoach als wichtige Faktoren, um Chancen zu kreieren und daraus auch Tore zu erzielen.
Personell muss Hoffmann definitiv auf Kacper Potulski verzichten, der gegen Offenbach kurz vor Schluss die Rote Karte sah. Korbinian Burger war dagegen in der Trainingswoche wieder dabei, hinter dem Einsatz von Raúl König steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten kann der 45-Jährige aus dem Vollen schöpfen und blickt insgesamt optimistisch auf das kommende Wochenende: "Ich sehe in jedem Spiel die Möglichkeit, zu gewinnen. Wir haben ein schweres Auftaktprogramm. Da gilt es, mit so vielen Punkten wie möglich rauszukommen", so Hoffmann.
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