TSG Hoffenheim
·18 de novembro de 2024
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·18 de novembro de 2024
Am 11. Spieltag der Regionalliga Süd gelang der U20, was der Bundesliga-mannschaft der TSG tags zuvor noch verwehrt geblieben war: Mit 5:1 (2:0) setzte sie sich gegen Eintracht Frankfurt durch. Der U17 gelang es im Nachbarschaftsduell mit dem VfB Wiesloch dagegen nicht, zu punkten. Mit 2:3 (1:3) musste man sich am 11. Spieltag der Landesliga Rhein/Neckar geschlagen geben.
Die TSG startete mit viel Ballbesitz in die Partie und ließ die Kugel flüssig durch die eigenen Reihen laufen, tat sich jedoch schwer, Lücken in der kompakten Hintermannschaft der Eintracht zu finden. Nach 32. Minuten eroberte Janna Grimm den Ball im Mittelfeld und kämpfte sich damit bis in den Strafraum der Frankfurterinnen durch. Dort krönte sie ihren sehenswerten Lauf mit einem sauberen Abschluss, der die Hoffenheimerinnen in Führung brachte (32.). Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Ann-Sophie Braun nach Vorlage von Marie Steiner, die noch am Vortag im Bundesligakader der TSG stand, auf 2:0 für die TSG. Die Eintracht konnte dem dominanten Spiel der Hoffenheimerinnen in der ersten Hälfte kaum etwas entgegensetzen und fand nur selten den Weg in die gegnerische Hälfte des Feldes. Aus Sicht der Adlerträgerinnen musste deshalb in der zweiten Halbzeit eine Verbesserung stattfinden: Aus einer weiterhin standfesten Defensive heraus, versuchten sie den Druck auf die Kraichgauerinnen zu erhöhen. Doch die Mannschaft von Cheftrainer Rico Weber fand auch darauf eine Antwort und bemühte statt feinem Kombinationsspiel kräftige Abschlüsse aus der Distanz. Ein Schuss von Milena Röder fand in der 52. Spielminute den Weg in den linken Winkel, für Eintracht-Schlussfrau Franziska Schnee blieb keine Abwehrchance. Mit der komfortablen Führung im Rücken trat die TSG lockerer auf und musste nach einer eigentlich ungefährlichen Flanke in den Sechzehnmeterraum das 3:1 hinnehmen. „Sicherlich unnötig und vermeidbar“, bewertet Rico Weber den einzigen Frankfurter Treffer des Abends, lobt aber auch, wie seine Mannschaft die Partie im Anschluss weiterhin im Griff behielt: „Das hat teilweise richtig gut ausgesehen!“ Kurz vor Schluss erhöhte seine Mannschaft nach einer Flanke von Sophia Gerber, die von Anna Seifert ins eigene Tor abgefälscht wurde, zunächst auf 4:1 (84.), bevor Valentina Bitterwolf in der Nachspielzeit der abschließende fünfte TSG-Treffer der Partie gelang (90.+2). „Das Spiel war in Summe in Ordnung, das Ergebnis ist selbstverständlich gut. Mit dieser Bilanz können wir die Hinrunde zufrieden abschließen“, blick Rico Weber auf die erste Saisonhälfte seiner Mannschaft zurück. Für diese geht es am kommenden Sonntag (24. November, 14:00 Uhr) bereits im ersten Spiel der Rückrunde gegen den Karlsruher SC, bevor sich die Regionalliga Süd bis März nächsten Jahres in die Winterpause verabschiedet.
Im Nachbarschaftsduell gegen den VfB Wiesloch musste die U17 von Cheftrainerin Carolin Schmank eine knappe 2:3-Niederlage (3:1) hinnehmen. In einer turbulenten Anfangsphase erwischten die Hoffenheimerinnen den schlechteren Start in die Partie. Dem VfB boten sich zahlreiche Möglichkeiten, die für Selbstbewusstsein sorgten. Bereits nach zwei Minuten musste die TSG den ersten Gegentreffer der Partie hinnehmen. Aus einem Spielaufbaufehler der Hoffenheimerinnen heraus, spielten sich die Gastgeber bis in den Strafraum und verwandelten kaltschnäuzig zur frühen Führung (2.). Nur drei Minuten später legten sie aus einer ähnlichen Situation heraus ihren zweiten Treffer nach (5.). Die TSG zeigte sich zunächst reaktionsstark: Über die Außenbahn setzte sich … durch und bediente Victoria Säring, die den Anschlusstreffer erzielte (9.). Wiesloch blieb jedoch unbeeindruckt und nutzte einen weiteren Fehler in der Hintermannschaft der Hoffenheimerinnen zur 3:1-Führung aus (11.). Für die zweite Halbzeit stellte das TSG-Team seine Spielweise um, brachte durch Wechsel frischen Wind in die Partie. Zurück in die Partie beißen, um doch noch etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen, war das Leitmotiv für die folgende Hälfte. Die Mannschaft nahm sich die Halbzeitansprache zu Herzen und kam über Jenna Duss schnell zum Anschlusstreffer. In den darauf folgenden Minuten erspielte sich die TSG Chance um Chance, das Spielglück fehlte jedoch und der Ball wollte nicht mehr über die Linie. „Die erste Halbzeit hat uns das Genick gebrochen, diese Niederlage hätte nicht sein müssen“, sieht Carolin Schmank den ereignisreichen Spielbeginn als ausschlaggebend für den Ausgang der Partie. „Wir haben zu viele Fehler gemacht und fanden deshalb nicht zu unserem Spiel. Mit der zweiten Halbzeit sind wir deutlich zufriedener, konnten auf beiden Seiten des Feldes gute Aktionen zeigen. Das Ergebnis zeigt jedoch, dass Fehler eiskalt bestraft werden und es damit schwer wird, Spiele zu gewinnen. Deshalb wollen wir in den nächsten Wochen nochmal daran arbeiten, die Defensive zu stärken und individuelle Fehler abzustellen.“ Im letzten Ligaspiel vor der Winterpause empfängt die TSG am kommenden Samstag (23. November, 12:30 Uhr) die zweite Mannschaft der SG Heidelberg Kirchheim in St. Leon-Rot.