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·26 de janeiro de 2025

Turbulente zweite Halbzeit: SGE lässt Punkte in Hoffenheim liegen

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Am Sonntagnachmittag stieg in der PreZero Arena das Duell der zwei Teams, die die Bundesliga in der Europa League vertreten. Eintracht Frankfurt war bei der TSG Hoffenheim zu Gast. Das Spiel endete mit 2:2.

SGE führt trotz Hoffenheimer Chancenplus

In der Anfangsphase behaupteten sich die Gastgeber, weshalb ihnen auch die ersten Chancen der Partie gehörten. Andrej Kramaric startete aus der eigenen Hälfte, als Max Moerstedt ihn in der dritten Minute per Steckpass bediente. Der Kroate behauptete sich zwar im Laufduell mit Arthur Theate, schoss allerdings rechts neben das Tor der Frankfurter. Anschließend wackelte die Latte: Nach einer Freistoßhereingabe landete der Ball bei Adam Hlozek, der von links prompt aus der Drehung abzog und den Querbalken traf (6.).


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Den Hessen fehlte im Spiel nach vorne zunächst die erforderliche Präzision. Die erste richtige Gelegenheit hatte Hugo Ekitike nach 21 absolvierten Minuten. Bei seinem Abschluss rutschte er jedoch weg, sodass Hoffenheim-Keeper Luca Philipp die Kugel entspannt aufnehmen konnte. Einige Minuten später blieb der Franzose dann im gegnerischen Strafraum liegen – mit Schmerzen und einem Schuh weniger: Schiedsrichter Sascha Stegemann wurde zum VAR-Monitor beordert und sah, wie Kevin Akpoguma ihm auf die Achillessehne stieg. In der Folge gab es einen Elfmeter für die SGE, den Ekitike selbst in die untere rechte Ecke zur 1:0-Führung verwandelte (26.). Der Torschütze konnte wenig später erneut schießen, sein Versuch von der Sechzehnerkante wurde aber durch eine Grätsche entschärft (31.).

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Sascha Stegemann entschied nach dem Foul von Kevin Akpoguma auf Elfmeter. (Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Es folgte eine gute Phase der TSG: Die Kugel erreichte Moerstedt hinter der Kette, der aus spitzem Winkel den Querpass in die Mitte versuchte. Kevin Trapp parierte zur Ecke (37.). Unmittelbar danach kam abermals Hlozek innerhalb des Strafraums zum Abschluss, diesmal rauschte Rasmus Kristensen hinein und blockte (38.). Weitere drei Minuten später wurde der Ball zu Moerstedt in den Rückraum gelegt, sodass der Youngster abziehen konnte. Er platzierte den flachen Ball jedoch zu zentral (42.). Auch Anton Stach brachte das Spielgerät noch zweimal auf den SGE-Kasten (44. & 45.+5). Der Ausgleich lag in der Luft, fiel allerdings nicht und somit ging es mit dem 0:1 in die Kabinen.

Hlozek schockt die SGE spät

Die zweite Halbzeit begann für beide Mannschaften personell unverändert. Schon in den ersten Minuten zeigten sich die Hoffenheimer wieder präsenter und näherten sich dem gegnerischen Tor an. Tom Bischof brachte einen scharfen Ball in die Mitte (47.). Auf der anderen Seite erreichte die Kugel dann Hugo Larrson, der in Höhe des linken Fünferecks am grätschenden Akpoguma scheiterte (48.). Erneut wurde die TSG gefährlich: Stach stieß über die rechte Seite vor und zog aus vollem Tempo in die kurze Ecke ab. Trapp parierte (52.). Vier Minuten später nahm David Jurasek aus rund 30 Metern Maß, wieder war der SGE-Keeper zur Stelle.

Das 1:1 bahnte sich an: Die Gastgeber konterten nach einem Freistoß der Frankfurter. Bischof zirkelte einen weiten Pass um die Restverteidigung, den Hlozek annehmen konnte. Der Tscheche dribbelte an und schoss nach einem Schlenker zum vermeintlichen Ausgleich ein. Er stand beim Ball seines Teamkollegen jedoch knapp in der gegnerischen Hälfte, weshalb der Treffer aufgrund einer Abseitsstellung nicht zählte (59.). Im Anschluss wechselte Dino Toppmöller. Er brachte neben Tuta auch Fares Chaibi auf das Feld, der sofort zu seiner ersten Chance kam. Philipp parierte den Schuss in die kurze Ecke jedoch (62.).

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Die Hoffenheimer jubeln nach dem vermeintlichen 1:1. (Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Dann glichen die Kraichgauer aber wirklich aus: Hlozek trieb das Spiel über links voran und legte nach einigen Übersteigern in die Mitte auf den ebenfalls eingewechselten Gift Orban, sodass der Nigerianer das Spielgerät nur noch zum 1:1 über die Linie drücken musste (65.). Vier Minuten später verpasste Ekitike die erneute Führung, als er knapp an einer Hereingabe von Kristensen vorbeirutschte (69.). Der Kopfball nach der anschließenden Ecke verfehlte das Tor ebenfalls (70.). Wiederum auf der anderen Seite kam es zu einer ähnlichen Aktion: Eine flache Hereingabe erreichte Kramaric, der die Kugel an den Pfosten schoss (70.).

Es war in dieser Phase ein Hin und Her, schließlich gingen die Gäste wieder in Front! Erneut konnte Kristensen den Ball von rechts in die Mitte legen, diesmal fand er den Fuß von Ekitike. Der Franzose schob zum 2:1 ein und schnürte seinen Doppelpack (71.). Danach kam er abermals zum Abschluss, die Doppelchance parierte Philipp aber (75.). Im Anschluss beruhigte sich die Partie wieder etwas. Hoffenheim bemühte sich, fand aber nur selten einen Weg durch die Defensivreihe der Gäste. In den Schlussminuten verteidigten die Adler leidenschaftlich im Kollektiv, knickten aber am Ende ein: Kramaric hob den Ball über die gegnerische Abwehr, wo Hlozek das Spielgerät per Volley zum 2:2-Endstand ins Netz beförderte (90.+5).

TSG Hoffenheim: Philipp – Gendrey (77. Kaderabek), Chaves, Akpoguma, Jurasek – Bischof (84. Geiger), Becker (77. Bülter), Stach – Hlozek, Kramaric, Moerstedt (63. Orban)

Eintracht Frankfurt: Trapp – Collins, Koch, Theate – Kristensen, Skhiri, Larsson (90.+3 Bahoya), Knauff (90.+3 Chandler) – Götze (62. Chaibi), Ekitike (82. Matanovic), Uzun (62. Tuta)

Tore: 0:1 Ekitike [E] (26.), 1:1 Orban (65.), 1:2 Ekitike (71.), 2:2 Hlozek (90.+5)

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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