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·13 de novembro de 2024

Trotz sportlicher Krise: BVB will im Winter personell nicht nachlegen

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Platz sieben in der Bundesliga, Aus im DFB-Pokal: Das entspricht nicht den Erwartungen der Dortmunder Verantwortlichen. Vor allem die Auswärtsschwäche bereitet der Führungsetage Sorgen. Lediglich einen Zähler brachte der BVB im Oberhaus aus fremden Stadien mit. Ein Grund ist sicherlich auch die Verletztenmisere. Doch personell nachlegen möchte der Klub offenbar nicht.

Im vergangenen Sommer haben die Schwarz-Gelben ganz tief in das Portemonnaie gegriffen. Für Maximilian Beier (22) von der TSG Hoffenheim legte die Borussia 28,5 Millionen Euro auf den Tisch. Nicht gerade zum Nulltarif kamen ebenfalls Waldemar Anton (28/22,5 Mio.) und Serhou Guirassy (28/18 Mio.) vom VfB Stuttgart. Für Pascal Groß flossen sieben Millionen Euro in das südenglische Seebad Brighton. Yan Couto (22) wurde für vier Millionen Euro von Manchester City ausgeliehen. Im Sommer 2025 wechselt der Außenverteidiger fest zum BVB. Die Transfersumme liegt laut Bild-Zeitung bei gut 20 Millionen Euro.


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Geschäftsführer Lars Ricken (48), Sportdirektor Sebastian Kehl (44), Kaderplaner Sven Mislintat (52) und Berater Matthias Sammer (57) debattierten im Rahmen ihrer regelmäßigen Treffen auch über mögliche Neuzugänge im anstehenden Winter-Transferfenster. Nach Angaben der Sport Bild soll das BVB-Quartett jedoch zu dem Schluss gekommen sein, in der Saisonpause nicht nachzulegen.

Geht Malen im Winter?

Grund für die Entscheidung seien nicht nur die hohen Ausgaben zu Beginn der laufenden Saison. So sollen junge Spieler wie Beier, Jamie Gittens (20), Karim Adeyemi (22) und Julien Duranville (18) möglichst oft zum Einsatz kommen. Vor allem der ehemalige Nachwuchskoordinator Ricken vertrete dieses Konzept, heißt es.

Sollten sich jedoch die Voraussetzungen ändern, würde eventuell noch einmal umgedacht. Das könnte beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein Donyell Malen noch den BVB verlassen sollte. Mit einer Ablöse zwischen 25 und 30 Millionen Euro besäße der Champions-League-Teilnehmer wieder größeren finanziellen Spielraum.

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