fussballeuropa.com
·18 de julho de 2025
Trotz Klub-WM-Frust: Real Madrid peilt Rekordjahr an – Xabi Alonso als Nutznießer

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·18 de julho de 2025
Aus sportlicher Sicht hat die Klub-WM für Real Madrid enttäuschend geendet. Im Halbfinale setzte es ein peinliches 0:4 gegen Paris Saint-Germain. Finanziell lohnte sich die Teilnahme am Format aber allemal.
Dank des Halbfinal-Einzugs kassiert Real 70,6 Millionen Euro von der FIFA. Mit dieser gigantischen Summe soll allerdings nur der Grundstein für ein weiteres Rekordjahr der Königlichen gelegt werden.
Laut der Marca bieten die Klub-WM-Einnahmen den Madrilenen die Möglichkeit, im dritten Jahr in Folge mehr als eine Milliarde Euro Umsatz zu generieren. In den Spielzeiten 2023/24 (1,045 Milliarden Euro Umsatz) und 2024/25 (1,1 Milliarden Euro) konnte sich der La-Liga-Klub sogar jedes Mal steigern.
Reals Investoren hoffen nach Marca-Informationen, dass sich dieser Trend in der kommenden Saison fortsetzt. Sie peilen demnach einen Umsatzerlös in Höhe von 1,3 Milliarden Euro an.
Ein Großteil der Einnahmen soll unterdessen dem neuen Real-Coach Xabi Alonso (43) zur Verfügung gestellt werden. Der Meistertrainer darf damit neue Stars in sein Team holen und könnte das zusätzliche Geld tatsächlich gut gebrauchen.
Alonso will Madrid schließlich nach seinen Wünschen formen und hat in diesem Sommer schon fast 120 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Die Klub-WM und die dadurch verkürzte Regenerationszeit könnten zudem schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben.
Bei Jude Bellingham (22) macht sich die Überbelastung beispielsweise bereits bemerkbar. Der Ex-BVB-Profi klagte in den vergangenen Monaten über Schulterprobleme und gab im Vormonat bekannt, dass er sich nach der Klub-WM operieren lassen wird. Laut Cadena SER wird er wegen der OP mindestens bis Oktober ausfallen.
Ao vivo