Trotz Europa League: Ex-S04-Trainer Reis muss künftig auf seinen wichtigsten Mitarbeiter verzichten | OneFootball

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·12 de junho de 2025

Trotz Europa League: Ex-S04-Trainer Reis muss künftig auf seinen wichtigsten Mitarbeiter verzichten

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Auf Schalke dürften sich immer noch viele die Augen reiben. Thomas Reis (51) stürzte 2023 mit den Königsblauen in Liga zwei ab. Im Unterhaus lief es mehr schlecht als recht. Der S04-Trainer verlor nach wenigen Monaten seinen Job. Doch jetzt befindet er sich auf der Erfolgsspur.

In der gerade erst beendeten Saison gab es in der türkischen Süper Lig nur zwei bessere Klubs als Samsunspor – und zwar die absoluten Istanbuler Spitzenvereine Galatasaray und Fenerbahce. Doch dann folgt schon das Team, das Reis in die Europa League gecoacht hat. Ein wahres Fußballmärchen, denn Rang drei vor Besiktas, Istanbul Basaksehir oder auch Trabzonspor hatte zu Beginn der Spielzeit kaum einer für möglich gehalten.


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Eine so gute Platzierung erreichte der „Rote Blitz“ erst zweimal zuvor in seiner Vereinsgeschichte: 1986 und 1987. „Dass wir so weit oben stehen, ist für alle eine Überraschung. Das Ziel war eigentlich der Klassenerhalt“, freute sich Reis.

Doch am Europapokal teilnehmen durfte Samsunspor damals nicht. Bis Reis 2024 das Training übernahm, schnupperte der Verein nur zweimal europäische Luft, und zwar 1997 und 1998 im mittlerweile eingestellten Intertoto–Cup. Dabei traf der Klub vom Schwarzen Meer auch auf den Hamburger SV (1:3) und Werder Bremen (zweimal 0:3).

Rückkehr nach Deutschland

Einen großen Anteil an der Erfolgssaison trägt nicht nur der frühere Schalker Chef-Coach, sondern auch sein Assistent Markus Gellhaus. Der 54 Jahre alte Detmolder wirkte unter Reis auch bei den Königsblauen als dessen Co-Trainer. Beide erhielten im September 2023 ihre Freistellung. „Nach den zuletzt insgesamt enttäuschenden Auftritten und mangelnder Erfolgsperspektive“, lautete damals die offizielle Begründung.

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Foto: Getty Images

Das klingt jetzt ganz anders. „Es war ein sehr erfolgreiches Jahr. Thomas und ich haben bis zuletzt bestens zusammengearbeitet. Ich möchte aber in Zukunft lieber wieder in Deutschland arbeiten. Mein neuer Klub steht noch nicht fest“, erläuterte Gellhaus seine Entscheidung jetzt gegenüber Reviersport. Aus persönlichen Gründen beendete er seinen noch bis zum Sommer 2026 gültigen Vertrag in Übereinstimmung mit dem Verein vorzeitig.

Gellhaus arbeitete als Co-Trainer nicht nur auf Schalke, sondern ebenfalls beim VfL Bochum, FC St. Pauli, Hannover 96, Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach und FC Augsburg.

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