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·01 de dezembro de 2024
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Am Samstagabend fand das Finale der Copa Libertadores statt. Das rein brasilianische Aufeinandertreffen entschied Botafogo für sich, obwohl es fast die gesamte Spielzeit in Unterzahl agierte.
Im brasilianischen Duell um die wichtigste Trophäe des südamerikanischen Klub-Fußballs hat sich Botafogo zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte zum Sieger gekrönt. Im Finale der Copa Libertadores gewann die Mannschaft aus Rio de Janeiro gegen Atletico Mineiro mit 3:1 (2:0).
In einem hitzigen Endspiel, das im altehrwürdigen Estadio Monumental von Buenos Aires stattfand, wurde Botafogos Mittelfeldspieler Gregore infolge eines groben Foulspiels bereits nach zwei Minuten mit Rot vom Platz gestellt. Sein Teamkollege Luiz Henrique erzielte die Führung (35.) und holte wenig später einen Elfmeter heraus, den Alex Telles, ehemals bei Manchester United, zur 2:0-Halbzeitführung verwandelte.
Kurz nach der Halbzeit verkürzte Mineiros Eduardo Vargas (47.). Im weiteren Verlauf ergaben sich mehr Räume für Mineiro, die aber unter anderem vom Europa-League-Sieger (2011) und ehemaligen Porto-Akteur Hulk nicht zu einem weiteren Tor genutzt wurden. In der siebten Minute der Nachspielzeit setzte stattdessen Junior Santos den Schlusspunkt.
Botafogo, das erst 2021 wieder aus der zweiten Liga aufgestiegen war, ist zwei Spieltage vor Schluss Tabellenführer der brasilianischen Serie A und kann Anfang Dezember die erste Meisterschaft seit 1995 und damit das Double gewinnen. Atletico Mineiro steht auf dem zehnten Platz.
(Photo by Buda Mendes/Getty Images)