Transfer-Insider ordnet ein: Diese Spieler sind kein Thema bei Bayern | OneFootball

Das Transferkarussell beim FC Bayern dreht sich weiter – doch nicht alle gehandelten Namen stehen wirklich auf dem Zettel der Münchner. Sky-Transferexperte Florian Plettenberg hat jetzt zwei Personalien ausgeschlossen: Weder Felipe Loyola noch Tolu Arokodare sollen aktuell ein Thema an der Säbener Straße sein.

Mit dem nahenden Saisonende nimmt die Kaderplanung unter Sportvorstand Max Eberl spürbar Fahrt auf. Vor allem die Positionen in der Defensive sowie die des Kane-Backups stehen im Fokus – doch zwei viel diskutierte Namen sind laut Sky inzwischen aus dem Rennen.

Felipe Loyola, chilenischer Nationalspieler von Independiente, wurde zuletzt als günstige Alternative für das zentrale Mittelfeld gehandelt. Zwar lobte ihn Arturo Vidal in höchsten Tönen, doch laut Plettenberg sehen sich die Bayern aktuell gut aufgestellt – zumindest was die Breite angeht. Sollte es hier Veränderungen geben – etwa durch einen Verkauf von Leon Goretzka oder João Palhinha –, werde man eher auf ein anderes Profil setzen: Champions-League-erfahren, robuster, mit internationalem Format.

Arokodare – nicht der richtige Typ für die Bank

Auch Tolu Arokodare ist kein Kandidat mehr. Der 24-jährige Mittelstürmer vom KRC Genk wurde als möglicher Backup für Harry Kane ins Gespräch gebracht. Zwar wäre der 1,97 Meter große Angreifer mit einem Marktwert von rund 13 Millionen Euro erschwinglich gewesen – doch für Plettenberg passt das Gesamtpaket nicht.

Der FC Bayern sucht auf dieser Position einen erfahrenen, geduldigen Angreifer, der sich mit der Jokerrolle anfreunden kann. Arokodare hingegen will und braucht Spielpraxis – eine Rolle als Ersatzmann wäre für seine Entwicklung nicht ideal. Auch eine Verpflichtung von Jonathan Burkardt von Mainz sei daher eher unwahrscheinlich, da der DFB-Stürmer einen ähnlichen Anspruch mitbringt.