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·05 de julho de 2025

Trainingsauftakt mit ungewissem Kader beim 1. FC Köln

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Trainingsauftakt mit ungewissem Kader beim 1. FC Köln

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Simon Hense

05. Juli 2025

Am Montag versammelt der neue Kölner Trainer seine Mannschaft das erste Mal auf dem Platz. Mit wem er aber in der Saison wirklich rechnen kann, steht noch nicht fest. Dabei wäre Klarheit sehr wichtig für den 1. FC Köln: Lukas Kwasniok startet mit ungewissem Kader.

Am Wochenende stand und steht die Leistungsdiagnostik an, am Montag geht es dann auch auf dem Platz los. Das Gesicht der Mannschaft könnte sich aber im Laufe der nächsten Wochen noch stark verändern. Sehr wahrscheinlich wird es noch zahlreiche Zu- und Abgänge geben. Dabei wäre Klarheit über die Zusammenstellung der Mannschaft sehr wichtig für den 1. FC Köln: Lukas Kwasniok startet mit ungewissem Kader.

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Lukas Kwasniok und Thomas Kessler vom 1. FC Köln

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In den vergangenen Monaten hat sich einiges beim 1. FC Köln verändert. Mit Thomas Kessler gibt es einen neuen Sportdirektor, mit Lukas Kwasniok einen neuen Trainer. Einige Spieler wie Max Finkgräfe, Tim Lemperle oder Dejan Ljubicic haben den Verein verlassen. Aber es gibt auch mit Ragnar Ache, Isak Johannesson und Jakub Kaminski drei Neuzugänge und es bahnt sich mit Tom Krauß ein weiterer Transfer an. Aber bei diesen Neuverpflichtungen soll es sicher nicht bleiben. Es sind noch weitere Zugänge geplant und auch auf der Abgangsseite wird sich noch einiges tun. Ein halbes Dutzend Spieler könnte noch verpflichtet werden, ähnlich viele Akteure den Verein verlassen. Das erschwert allerdings die Saisonvorbereitung für Kwasniok. Denn der Trainer braucht den Kader eigentlich so früh wie möglich beisammen. Und der Kader von Montag wird ganz sicher nicht der gleiche sein, wie der, der in die Pflichtspiele startet.

Neue Spielphilosophie braucht Zeit

Und das ist alles andere als glücklich. Bei seinem Amtsantritt kündigte Kwasniok an, flexibel spielen zu wollen, da der 1. FC Köln als Aufsteiger nicht jeden Gegner in der Bundesliga dominieren könne. Trotzdem möchte der Trainer einen intensiven Fußball mit Mut und Einsatz sehen. Das funktioniert aber nur, wenn die Kölner die Abläufe beherrschen, damit am Ende jeder Spieler seine Aufgabe genau kennt. Dazu gehören dann auch Basics wie unter anderem die Laufwege, der richtige Zeitpunkt des Pressings oder wie die Abwehrkette verschieben soll. Damit das schon an den ersten Spieltagen gut funktioniert, braucht es eigentlich möglichst viel Vorbereitung. Zumal der Coach keinen der aktuellen Spieler bereits trainiert hat.

Je nachdem, welche Art von Fußballer ihm zur Verfügung steht, muss Kwasniok das System eventuell auch anpassen. Wenn etwa Eric Martel, der nur noch ein Jahr Vertrag hat, den Verein verlassen würde, müsste der Coach bereits umdisponieren. Einen adäquaten Ersatz im Kader zu finden, ist Stand jetzt aber alles andere als einfach, besonders da Martel einer der besten Akteure bei den Geißböcken ist. Wenn der Sechser als Anker wegfallen würde, beeinflusst das den ganzen Aufbau des Kölner Spiels.

Die Mannschaft muss zusammenfinden

Der Kader muss sich nach den Veränderungen zusammenfinden. Auf der fußballerischen, aber auch auf einer menschlichen Ebene. Es muss sich teilweise eine neue Hierarchie herausbilden und die Kölner müssen als Mannschaft zusammenwachsen. Ein schweres Unterfangen. Denn auch Kwasniok wird den finalen Kader noch nicht kennen. Beim FC laufen einige Verträge nur noch bis 2026. Bei einigen lautet die Devise daher entweder verlängern oder zwangsläufig verkaufen. Der zuvor erwähnte Martel ist so ein Fall, aber auch Kapitän Timo Hübers oder Jan Thielmann haben nur noch ein Jahr Vertrag. Für den FC wären frühe Entscheidungen wichtig.

Kessler ist gefordert

Es wartet daher noch einige Arbeit auf Sportdirektor Kessler. Er muss Kwasniok so schnell wie möglich einen bundesligatauglichen Kader bauen, wobei er aber nicht immer die Zügel in der Hand hat. Denn zusätzlich zu den bald auslaufenden Verträgen kann auch die Situation auf dem Transfermarkt kompliziert sein. Einige Zugänge können sich die Kölner erst durch Abgänge wie den von Max Finkgräfe oder den wohl bevorstehenden von Damion Downs leisten. Gleichzeitig sind die Wunschspieler nicht immer direkt verfügbar. Manchmal müssen erst andere Transfers abgeschlossen werden, bis ein Verein jemanden freigibt oder jemand wechseln möchte. Kessler hat daher einen komplizierten Job vor sich, der aber entscheidend dafür ist, wie gut Kwasniok seine Mannschaft auf die neue Saison vorbereiten kann.


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