Trainersuche beim VfL Wolfsburg spitzt sich zu – Blessin und Titz aus dem Rennen, Neestrup auch bei Leipzig im Fokus? | OneFootball

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·03 de junho de 2025

Trainersuche beim VfL Wolfsburg spitzt sich zu – Blessin und Titz aus dem Rennen, Neestrup auch bei Leipzig im Fokus?

Imagem do artigo:Trainersuche beim VfL Wolfsburg spitzt sich zu – Blessin und Titz aus dem Rennen, Neestrup auch bei Leipzig im Fokus?

Die Trainersuche des VfL Wolfsburg bleibt weiterhin ein spannendes Thema in der Sommerpause der Fußball-Bundesliga. Während konkrete Verhandlungen bislang nicht an die Öffentlichkeit gedrungen sind, hat sich der Kreis potenzieller Kandidaten am Dienstag, dem 3. Juni 2025, erneut merklich verkleinert.

Blessin bleibt in Hamburg – Entscheidung mit Symbolcharakter

Lange Zeit galt Alexander Blessin als ein möglicher Nachfolger von Ralph Hasenhüttl in Wolfsburg. Der Erfolgscoach vom FC St. Pauli hatte mit seinem Offensivfußball Eindruck hinterlassen – nicht nur in Hamburg, sondern auch beim VfL. Laut Bild hatte es sogar bereits Gespräche zwischen dem VfL und Blessins Seite gegeben. In Wolfsburg habe man den St.-Pauli-Trainer intern im “engen Favoritenkreis” geführt. Doch nun ist klar: Blessin bleibt.


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Ein Urlaubsfoto, das ihn vor dem Champions-League-Finale in einem aktuellen Heimtrikot des FC St. Pauli zeigte, deutete die Entscheidung bereits an – ein unübersehbares Signal der Loyalität. Die Bild berichtet weiter, dass die Blessin-Seite dem VfL letztlich eine Absage erteilte. Damit ist ein prominenter Name von der Liste gestrichen.

Titz vor Wechsel nach Hannover

Auch Christian Titz vom 1. FC Magdeburg ist aus dem Rennen. Der 53-Jährige war ebenfalls als möglicher Hasenhüttl-Nachfolger im Gespräch, doch laut Informationen der Neuen Presse steht Titz kurz vor einem Wechsel zu Hannover 96. Dort soll er das Projekt Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga anführen. Die Einigung mit dem Zweitligisten sei bereits weit fortgeschritten, lediglich letzte Details – insbesondere finanzieller Natur – seien noch zu klären. Der VfL verliert damit einen weiteren Kandidaten.

Neestrup: Plötzlich auch Kandidat bei RB Leipzig?

Mit Blessin und Titz aus dem Spiel richtet sich der Fokus beim VfL Wolfsburg nun noch mehr auf Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen. Der Däne gilt schon länger als Wunschlösung in Wolfsburg – nicht zuletzt wegen der engen Verbindung zu VfL-Sportdirektor Peter Christiansen, der Neestrup seinerzeit in Kopenhagen vom Co- zum Cheftrainer beförderte.

Doch Wolfsburg könnte Konkurrenz bekommen – und zwar von einem Champions-League-Stammgast. Wie Sky berichtet, soll Neestrup für RB Leipzig interssant sein. Von einem konkreten Interesse wird hier nicht gesprochen. Lediglich das frühere Interesse von RB-Boss Marcel Schäfer zu Wolfsburg-Zeiten wird als Indiz genommen, um über Neestrup zu spekulieren. Die Sachsen haben bei ihrer Trainersuche offenbar Schwierigkeiten, ihre Wunschlösungen zu realisieren. Kandidaten wie Oliver Glasner scheinen schwer zu bekommen zu sein. Deshalb könnte sich der Blick laut Sky nun auch nach Dänemark richten.

Entscheidung beim VfL rückt näher

Trotz der möglichen Konkurrenz aus Leipzig halten sich in Wolfsburg die Hoffnungen, zeitnah eine Lösung zu präsentieren. Der Klub agiert diskret, doch intern soll die Trainersuche in die entscheidende Phase gehen. Es wird damit gerechnet, dass bereits in den kommenden Tagen oder spätestens in der nächsten Woche Klarheit herrscht.

Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung verweist auf die exzellenten Kontakte von VfL-Boss Peter Christiansen zu Jacob Neestrup – ein Faktor, der in der Endauswahl durchaus den Ausschlag geben könnte. Sollte tatsächlich die Trainerfrage in den nächsten Tagen beantwortet werden, wäre das ein wichtiger Schritt, um mit der Neuausrichtung der Mannschaft schnell fortzufahren.

Der Kreis schließt sich

Mit Blessin und Titz sind zwei Namen von der Kandidatenliste gestrichen, Neestrup rückt ins Zentrum – doch nicht exklusiv für Wolfsburg. Die Trainersuche ist damit in eine entscheidende Phase eingetreten, in der Fingerspitzengefühl, Timing und persönliche Netzwerke über den Ausgang entscheiden dürften. Eines scheint sicher: Lange wird sich der VfL nicht mehr Zeit lassen. Der Countdown zur Entscheidung läuft.

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