Trainer enthüllt: Ronaldo-Teamkollege verlässt Al-Nassr – emotionale Rückkehr | OneFootball

Der Nächste bitte: Wie schon etliche vor ihm wird ein prominenter Teamkollege von Cristiano Ronaldo nach einem kurzen Intermezzo in Saudi-Arabien wieder nach Europa zurückkehren.

Nur kurz nachdem Al-Nassr sich die Dienste von Joao Felix gesichert hat und damit einen weiteren Transfercoup landen konnte, gibt der Saudi-Klub einen seiner Leistungsträger ab. Wie Al-Nassr-Trainer Jorge Jesus verraten hat, will Aymeric Laporte den Verein verlassen.

Al-Nassr-Trainer bestätigt: "Laporte wird den Verein verlassen"

"Wir brauchen einen Innenverteidiger, einen Mittelfeldspieler, um Otavio zu ersetzen und einen Flügelspieler. Laporte wird Al-Nassr verlassen." Bereits in den vergangenen Transferperioden wurde Laporte des Öfteren mit einer Rückkehr nach Europa in Verbindung gebracht. Nach zwei Jahren in Saudi-Arabien könnte ihm sein Wunsch in diesem Sommer erfüllt werden.

Denn zuletzt wurde über eine Rückkehr zu Athletic Bilbao spekuliert. Dorthin zurück, wo der 31-Jährige seine gesamte Jugend verbracht hatte und 2012 den Sprung zu den Profis schaffte. 2018 hatte er die Basken dann für satte 65 Millionen Euro in Richtung Manchester City verlassen, wo er über fünfeinhalb Jahre alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt.

Nach sieben Jahren im europäischen und nicht-europäischen Ausland könnte Laporte jetzt an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Laut AS sollen sogar schon Verhandlungen zwischen Al-Nassr und Athletic über die Ablöse laufen. Der Saudi-Klub würde dem spanischen Nationalspieler keine Steine in den Weg legen, wenn die Ablöse passt, heißt es.

Laporte muss massive Gehaltseinbußen hinnehmen

2023 hatte Al-Nassr 27,5 Mio. Euro an ManCity überwiesen, ein Jahr vor Vertragsende wird man aber sicher nicht mehr so viel kassieren. Das gilt auch für Laporte selbst, der im Wüstenstaat ein kolportiertes Jahresgehalt von 25 Mio. Euro netto erhält. Athletic Bilbao indes bietet ihm über drei Jahre ein Salär von 15 Mio. Euro. Sollte er zu einem Gehaltsverzicht bereit sein, steht einem Wechsel nichts mehr im Weg.