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·16 de janeiro de 2025

Tomiak weg, Ache da: Vor dem Start schätzt Anfang die Personallage ein

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Guter Start, kleines Tief, starke Serie und dann kleinere Rückschläge - die Hinrunde des 1. FC Kaiserslautern lässt sich in Summe positiv zusammenfassen. Wie knüpft die Mannschaft von Markus Anfang nun an die zweite Halbserie an? Der Start erfolgt am Betzenberg gegen den SSV Ulm 1846 (Samstag, 13 Uhr). Dann selbstverständlich ohne Boris Tomiak.

"Wir brauchen sicherlich noch Optionen"

Über 42.000 Zuschauer werden am Samstag zum Start in die Rückrunde im Fritz-Walter-Stadion sein. Einer, der nicht mehr dabei ist, ist Boris Tomiak. Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich bereits auf einen Sommertransfer zu Hannover 96 geeinigt, doch die Tür ging jetzt schon auf. Rund 300.000 Euro soll der FCK dafür eingenommen haben, dass Tomiak ein halbes Jahr vor Vertragsende den Verein verlassen kann - und das führt bei Cheftrainer Markus Anfang logischerweise zu Überlegungen, wie er die Lücke schließen kann, die der 26-Jährige hinterlassen hat.


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"Boris Tomiak hat seinen Weg eingeschlagen. Er wollte für sich etwas anderes machen, was man akzeptieren sollte. Jeder hat nur eine Karriere und versucht das bestmögliche herauszuholen", erklärte Anfang sein Verständnis für den Wechsel zum Liga-Konkurrenten. Er sei mit Tomiak im Austausch gewesen, daher auch im Guten mit dem Defensivspieler auseinander gegangen. Einzig die Verabschiedung von der Mannschaft, die sich der 26-Jährige vorgenommen hatte, fiel aus zeitlichen Gründen ins Wasser. Nun ist der FCK am Zug: "Ich glaube schon, dass wir, wenn man nur die reine Anzahl der Innenverteidiger im Kader nimmt, noch tätig werden müssen", so Anfang. "Wir brauchen sicherlich noch Optionen."

Zu Ache nur ein sportliches Urteil

Zumal zum Rückrunden-Start ausgerechnet Almamy Touré ausfallen wird. Genauso wie Aaron Opoku leidet der Abwehrspieler unter muskulären Problemen, wodurch das Personal in der Innenverteidigung schon ausgedünnt ist. "Wir haben mit Leon Robinson einen Spieler, den wir eine Reihe nach hinten ziehen können, oder Jan Gyamerah, der die Position in einer Dreierkette spielen kann", fand Anfang, dass noch genügend Kandidaten im Kader waren. Auch für die Viererkette. Bei der Auswahl eines externen Zugangs verwies der FCK-Coach natürlich darauf, dass der Verein nichts machen will, um etwas zu machen. "Wir sollten schon jemanden bekommen, den man so noch nicht hat", verwies Anfang beispielhaft darauf, dass in der Abwehrzentrale ein Linksfuß fehlt.

Der Abgang von Tomiak trotz personeller Schwierigkeiten warf gleichzeitig die Frage auf, ob der FCK auch bei einem Angebot für Ragnar Ache noch schwach werden könnte. Im Falle des Mittelstürmers wäre eine Millionenablöse möglich. Doch darüber mache sich Anfang weiter keine Gedanken - sondern eher um den sportlichen Aspekt seines Top-Torjägers, der in der Winterpause wieder aus einer Verletzung an die Mannschaft herangeführt wurde. "Das hat ganz gut geklappt", fand Anfang und beteuerte: "Trotzdem müssen wir immer noch vorsichtig sein. Da ist noch bisschen Luft, was auch nicht schlimm ist."

Etwa 45 bis 70 Minuten könnte Ache schon am Samstag gegen Ulm absolvieren. Anfang erwartete ein enges Spiel: "Ulm ist sehr schwer zu bespielen. Tore gegen sie zu machen ist nicht so leicht", so der FCK-Coach. "Die sind nie wirklich unter die Räder gekommen, können überall mithalten. Es kommt darauf an, dass wir geduldig sind."

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