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·12 de agosto de 2025
Tischtennis-Idol Timo Boll startet neue Karriere beim BVB

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Der erfolgreichste deutsche Tischtennisspieler Timo Boll wird Markenbotschafter von Borussia Dortmund. Der 44-Jährige soll vor allem den asiatischen Markt für die Schwarz-Gelben erobern.
Tischtennis-Ikone Timo Boll verstärkt Borussia Dortmund abseits des Rasens als neuer Markenbotschafter des BVB. Der siebenmalige Olympiateilnehmer hat im vergangenen Jahr seine aktive Karriere beendet. Am Sonntag wurde er im Rahmen der Saisoneröffnung gegen Juventus Turin (1:2) im Signal-Iduna-Park offiziell vorgestellt.
Boll, seit seiner Kindheit glühender Fan der Schwarz-Gelben, soll vor allem den asiatischen Markt erschließen. „Fußball ist in China sehr, sehr populär, aber der BVB kann, glaube ich, noch eine Schippe drauflegen und da werde ich mein Bestes geben“, sagte der 44-Jährige, der in China Kultstatus genießt.
Auch BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer sieht großes Potenzial in der Kooperation: „Den großen Fußball mit dem kleinen Tischtennisball zu vereinen, macht an dieser Stelle Sinn. Timo Boll kann uns durch seine enorme Popularität und Positivität in Asien relevante Türen öffnen und als Markenbotschafter authentisch vertreten.“
Der gebürtige Hesse wird in Dortmund zunächst auf eigenen Wunsch ein mehrwöchiges Praktikum absolvieren. Dabei will er den Verein und seine verschiedenen Arbeitsbereiche im In- und Ausland besser kennenlernen. „Ich wurde mal gefragt, ob ich mir vorstellen könne, jeden Morgen um 9 Uhr in ein Büro zu kommen. Ich habe geantwortet, dass ich das nicht weiß, weil ich von Kindesbeinen an immer nur in Trainingshallen gewesen bin. Jetzt will ich sehen, womit ich mich in den nächsten 20 Jahren beschäftige. Der BVB ist für mich vor diesem Hintergrund eine echt spannende Aufgabe“, erklärte Boll.
Für Borussia Dortmund ist Boll der erste Markenbotschafter ohne Fußball-Vergangenheit. Bisher hatten ausschließlich ehemalige Klub-Ikonen wie Karl-Heinz Riedle, Roman Weidenfeller oder Patrick Owomoyela diese Rolle übernommen.
Er wird vor allem in Asien aktiv sein, wo er mehrfach in der chinesischen Topliga spielte, ein wenig Chinesisch spricht und enge Kontakte zu internationalen Tischtennis-Stars pflegt. Auf die neue Aufgabe freut er sich: „Das wird sicher spannend, wenn ich plötzlich nicht mehr in Tischtennishallen, sondern auf Fußballplätzen auftauche.“
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